Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass VW über viele Jahre schwere Softwareprobleme hatte. Das führte sogar dazu, dass Audi und Porsche nun doch zu Android Automotive gewechselt sind. Um endlich neue Wege zu gehen, die für die VW-Marken funktionieren, holt man sich jetzt für „westliche Märkte“ für sehr viel Geld das Know-how von Rivian ins Haus.
Das Joint-Venture hat den Arbeitsstart bekannt gegeben und gleich erste Demofahrzeuge präsentiert. Dabei konnte Rivian wohl in kürzester Zeit in bestehende Modelle des VW-Konzerns eine neue Software „zaubern“, die hinter den Kulissen gezeigt wurde. Berichten zufolge zeigten sich VW-Ingenieure von den Prototypen äußerst beeindruckt.
Rivian hat in einem bemerkenswert kurzen Zeitraum von zwölf Wochen ein zonales Hardwaredesign und eine integrierte Technologieplattform auf einen Audi-Prototyp übertragen. Dabei zeigte das Unternehmen, wie flexibel und leistungsstark seine Software ist. Die Plattform konnte zentrale Fahrzeugfunktionen, unterschiedliche Fahrmodi und das Infotainmentsystem steuern. Gleichzeitig wurde die Fernsteuerung des Fahrzeugs ermöglicht, ergänzt durch die Implementierung drahtloser Software-Updates.
Dieses Projekt unterstreicht die technologische Kompetenz von Rivian, insbesondere im Bereich der Softwareintegration und Systemsteuerung. Die Effizienz und Geschwindigkeit, mit der die Nachrüstung durchgeführt wurde, setzt ein starkes Zeichen für die Innovationskraft des Unternehmens. Volkswagen-Ingenieure lobten die Qualität der Umsetzung und die Funktionalität des Systems.
Die aktuelle Führung hat sich Rivian und Xpeng ins Haus geholt, was nicht allen gefällt und viel Geld kostet, doch für VW die mögliche Lösung vieler Probleme sein kann. Im Wettlauf um die Autos der Zukunft hat sich VW wohl endlich mal richt entschieden.
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