Euch ist womöglich bei Google Maps schon mal ein sogenannter Local Guide über den Weg gelaufen, in der Regel an einem entsprechenden Badge zu erkennen. Das sind keine Mitarbeiter von Google, sondern auch ganz normale Nutzer. Der Unterschied zu anderen Nutzern ist aber, dass sich diese Local Guides besonders stark an Google Maps beteiligen und sich für die Plattform engagieren. Google Maps profitiert nämlich an vielen Stellen vom Schwarmwissen.
Local Guides helfen Google und anderen Nutzern
Google Maps kann nur besser werden, wenn wir als Nutzer viele Daten und Informationen liefern. Genau das machen Local Guides, sie liefern Google noch mehr Informationen, die sich auswerten lassen. Aber diese Informationen helfen auch allen anderen Nutzern, da die gelieferten Daten in erster Linie ehrlich gemeinte Rezensionen zu Orten sind, die Angabe zu zusätzlichen Details wie behindertengerechte Eingänge, Preise, Fotos und noch einiges mehr.
„Die Local Guides sind eine globale Community von Entdeckern, die auf Google Maps Rezensionen schreiben, Fotos teilen, Fragen beantworten, Informationen zu Orten hinzufügen oder bearbeiten und Fakten checken. Ihre Beiträge dienen Millionen von Nutzern als Orientierung“.
Man kann als Local Guide aufsteigen. Google bietet ein spielerisch gestaltetes Levelsystem an. Je mehr Details und Informationen man im Laufe der Zeit zu Google Maps beiträgt, desto mehr Punkte erhält man und steigt auf. Höhere Level bedeuten abgesehen von einer netten Zahl auch diverse Vorteile, wie den verfrühten Zugriff auf neue Funktionen.
Ein weiterer Gedanke dahinter ist auch, dass wir als Nutzer derartigen Local Guides durchaus vertrauen können. Wer viel rezensiert und bewertet, dürfte sich umso besser eine Meinung bilden können. Etwa zur Qualität eines Restaurants. Bewerten, Rezensieren und Fragen beantworten könnt ihr im Beitragen-Tab der Maps-App.
Community: Local Guides Connect und Treffen
Es gibt auch eine eigenständige Community für Local Guides, dort tauschen sich die Leute über Fotografie, Essen und andere Dinge aus. Genauso kommt es vor, dass Local Guides gemeinsame Treffen organisieren. Wobei ich denke, dass die Community in den USA und anderen Ländern größer als bei uns in Deutschland sein dürfte.
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Interessant, dass es so ein Punktesystem gibt um local guide zu werden. Meine Tante betreibt ein Café und ich weiß wie wichtig es ist, gerade von local guides mehr Google-Rezensionen zu erhalten. Vielleicht werde ich das auch mal machen.