Volvo erklärt Rückzug vom Verbrenner-Aus

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Obwohl bei Volvo alles danach aussah, kommt das Verbrenner-Aus nun doch anders als jahrelang angekündigt. Kaum ein anderer Hersteller war so klar auf die Elektrifizierung fokussiert, hat sich jetzt aber doch anders entschieden.

Ein ist klar: Inzwischen haben alle eingesehen, dass die Transformation zum Elektroauto deutlich länger dauern wird. Da mussten Volkswagen, Mercedes und Co. von ihren Zielen wieder abrücken, teilweise schon in den kommenden fünf bis sechs Jahren nur noch Elektroautos anzubieten.

Besonders ambitioniert war Volvo, es trifft die Marke nun umso härter. Aus den 100 Prozent Elektroautos ab 2030 wurde ein deutlich vorsichtigeres „90 bis 100 Prozent“. Laut Volo-Vorstandschef Jim Rowan ist klar geworden, „dass der Übergang zur Elektrifizierung nicht linear verläuft“, berichtet Automobilwoche.

Kunden und Märkte passen sich unterschiedlich an. Während in einigen Märkten in Europa die Elektrifizierung bei Neuzulassungen schon 90 Prozent erreicht, scheitert man etwa in Deutschland bereits an der Hürde von 15 Prozent.

Es gibt bei Volvo aktuell kein neues Datum für das Verbrenner-Aus. Nun würde man deutlich mehr „auf den Markt reagieren“. An einem schnellen Wandel sind die Hersteller aber allein deshalb interessiert, weil die Politik strengere CO2-Vorgaben macht. Schon 2025 werden das einige Automarken spüren müssen.

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1 Kommentar zu „Volvo erklärt Rückzug vom Verbrenner-Aus“

  1. Wenn Volvo weiter Verbrenner baut. – dann bitte bitte wieder als Fünfzylinder. Dann würde mich es wenig stören, dass Volvo im Grunde schon chinesisch ist.
    Wird sicher nicht passieren, aber Träumen kann man ja mal…

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