Klingt erst mal komisch und ist dann doch schlüssig, Vodafone schaltet über die Nacht diverse Frequenzbereiche des LTE-Netzes ab. Das ist allerdings keine bösartige Absicht, sondern hat schlicht und ergreifend etwas mit dem Energieverbrauch zu tun. Gegenüber den Kollegen bestätigte der Provider bereits, dass es sich hierbei lediglich um Maßnahmen handelt, den Energieverbrauch einzudämmen.
Nachts geschieht einfach aus dem Grund, da zu dieser Zeit ohnehin deutlich weniger Kapazitäten benötigt werden. In der Regel kommt es wohl zur Abschaltung der höheren Frequenzen 1800 und 2600 MHz. Zwar leistet das dann nur noch verfügbare 800 MHz aufgrund seiner schwächeren Träger weniger Bandbreite, doch mit 75 Mbit/s und ähnlichen Geschwindigkeiten wird man die Nacht schon überleben.
Abgeschaltet wird in der Regel zwischen 0 und 7 Uhr, diese Vorgehensweise gibt es in dieser Art nun bereits schon seit 2014. Finde ich unterm Strich gut. Solang der Kunde ausreichend Leistung zur Verfügung hat, für die er letztlich auch bezahlt, darf natürlich gern der Stromverbrauch gesenkt werden.
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