Für die meisten Kunden wird dieser Schritt sicherlich gar nicht relevant sein und dennoch ist es erst einmal ein ungewöhnlich wirkender Schritt. Vodafone wird die maximal verfügbare Geschwindigkeit für seine LTE-Mobilfunktarife deutlich reduzieren. Von 500 auf 300 Mbit/s, wie der Netzbetreiber bereits seinen Partnern mitteilt, bevor die Änderung im Februar 2024 startet.
Kurios an der Sache ist, dass man gleich den Wind rausnehmen möchte. „Die Spitzengeschwindigkeiten, die unsere Kunden im Mobilfunk nutzen können, bleiben unverändert“, informiert Vodafone laut mobiflip. Angeblich soll die Veränderung nur auf dem Papier geschehen. „Technisch und bei den Tarifen ändert sich nichts“, heißt es da weiter. Ah ja.
4G|LTE Max heißt bei Vodafone zukünftig 300 statt 500 Mbit/s aufgrund von Netzanpassungen. In den Statements verspricht Vodafone jedoch weiterhin den Kunden „maximale Geschwindigkeit“. Kunden könnten ohnehin schneller als beworben mobil surfen, das bestätigen auch Tests von Teltarif. Doch der fade Beigeschmack bleibt.
Ein denkbarer Hintergrund für diese Veränderung ist, dass man 4G und 5G deutlicher voneinander unterscheiden möchte. Jedenfalls auf dem Papier. Was genau unter Netzanpassungen zu verstehen ist, hat man auch noch nicht erklärt. Vielleicht gibt es mehr Informationen, wenn die Veränderung dann im Februar 2024 greift.
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