Vodafone bringt mit seinem neuen Pass eine Option ähnlich dem StreamOn-Paket der Telekom an den Start. Grundlegend gilt hier das gleiche Prinzip, denn die Nutzung der Streaming-Partner wird nicht auf das Datenvolumen eures Vertrags angerechnet. Nutzbar ist diese Option aber immer nur dann, wenn das Inklusivvolumen eures Vertrags nicht verbraucht ist. Das solltet ihr also weiterhin im Blick haben, wenn ihr euch für den Vodafone Pass entscheidet und „unbegrenzt“ streamen wollt. Ansonsten ist das Paket recht leicht verständlich.
Neben bekannten Messenger-Apps sind auch hier Netflix, Amazon Prime Video und Music, Sky, Vevo, Deezer, Spotify, SoundCloud, Tidal und weitere Dienste dabei. Mit Sicherheit wird das Angebot noch wachsen. Ab 34,99 Euro starten die Tarife mit einem (!) inkludierten Pass, dafür gibt es den Red S-Tarif mit 2 GB Datenvolumen je Monat. Für 10 Euro mehr gib es Red M mit 4 GB, für weitere 10 Euro mehr den Red L mit 8 GB und so weiter. Stammkunden mit Red-Tarif dürfen die Pässe auch wählen, den Video-Pass gibt es aber erst ab Red M.
Kosten für die einzelnen Vodafone-Pässe
Kosten: In den neuen Red- und Young-Tarifen ist ein erster Vodafone Pass Ihrer Wahl kostenlos mit drin. Den Video-Pass gibt’s erst ab Red M oder Young M. Sie können weitere Pässe hinzubuchen. Den Chat-, Social- oder Music-Pass gibt es für 5 Euro pro Monat. Der Video-Pass kostet 10 Euro pro Monat und kann nur mit den Tarifen Red M-XXL und Young M-XL gebucht werden. Jeder Pass hat eine Laufzeit von 24 Monaten und eine Kündigungsfrist von 3 Monaten.
Komprimierung: Nein, aktuell nicht. Vodafone behält sich aber vor, in Zukunft zur Optimierung des Verkehrsflusses und des Nutzungserlebnisses eine Komprimierung von Video-Streaming-Inhalten auf eine Übertragungsqualität von 480p einzuführen. [via mobiFlip]
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