Oppo und Vivo haben in der jüngeren Vergangenheit eigene Büros in Deutschland eröffnet, damit war die zukünftige Strategie schon absehbar. Zudem hatte man in den letzten Monaten immer wieder neue Smartphones in den deutschen Markt eingeführt. Erst online nebenbei, dann mit deutscher Presseabteilung und Testgeräten. Wie ernst es Vivo und Oppo auf dem deutschen Markt meinen, die beide übrigens dem Dachkonzern angehören, wozu auch OnePlus gehört, zeigen die personellen Bekanntmachungen der letzten Tage.
Bekannte PR-Leute wechseln ihren Arbeitgeber
Einem Leser ohne „Insides“ mögen diese Details nicht klar sein, die Namen sind euch vielleicht unbekannt. Aber Oppo hatte in den letzten Tagen Peter Manderfeld von 1&1 gewinnen können, während zugleich Barbara Gehl nach sieben Jahren vom deutschen PR-Team von Samsung zu Vivo gewechselt ist. Das sind keine unbeschriebenen Blätter der Branche, ganz im Gegenteil.
Wenn man sich die besten Leute ins Boot holt und diese auch noch von namhaften Unternehmen abwirbt, scheint die Ausrichtung für die kommenden Monate klar zu sein. Oppo und Vivo werden deutlich mehr Präsenz in Deutschland zeigen. Wie zuletzt auch Xiaomi. Es hat sich aufgrund des geschwächten Huawei eine Chance aufgetan, die man nutzen möchte.
So long @1und1, wir hatten eine gute Zeit. Der @FI5CHER hält die Stellung und versorgt euch weiterhin mit den heißesten News aus Montabaur. Mich erreicht ihr ab morgen bei @oppo. pic.twitter.com/Ss87ZTwRXH
— Peter Manderfeld (@pManderfeld) March 31, 2020
#newjob Ihr erreicht mich ab jetzt bei #vivo @Vivo_GLOBAL https://t.co/C3vYOQodpx pic.twitter.com/OdkRq6W1yu
— Barbara Gehl (@bagehl) April 6, 2020
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