Schon viel wurde über die technische Substanz der Bundesrepublik berichtet und oftmals fällt das Urteil eher negativ aus. Man kann am Ende wohl auch keine positiven Worte für den sogenannten Warntag übrig haben, der am 10. September gegen 11 Uhr stattfinden sollte. Doch nicht überall starteten die Sirenen, teilweise gar nicht oder deutlich verspätet. Genauso unzuverlässig funktionierte die Warn-App NINA, die bei vielen erst gegen Mittag eine Entwarnung pushte, aber zuvor keine Warnung.
Info 1/3
Die bundesweite MoWaS-Meldung konnte nur verspätet zugestellt werden. Grund dafür war eine nicht vorgesehene zeitgleiche Auslösung einer Vielzahl von Warnmeldungen über MoWaS. ^nps— BBK (@BBK_Bund) September 10, 2020
Man erlangte also die Kenntnis, dass das System nicht wie gewünscht funktioniert. Lernen will man von diesem „Phänomen“ für die Zukunft, teilt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über seinen Twitterkanal mit. Immerhin hat man mal probiert, obs funktioniert und kann nun nachbessern. Immer mit der Hoffnung, nie wirklich eine bundesweiten Alarm auslösen zu müssen.
Info 3/3
Dieses Pänomen liefert wichtige Erkenntnisse für den Ausbau von MoWaS und die notwendige weitere Abstimmung zwischen den beteiligten Stellen in Bund und Ländern und wird in der weiteren Entwicklung von MoWaS berücksichtigt. ^nps— BBK (@BBK_Bund) September 10, 2020
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