Heute sind es nicht mehr nur Amazon, Sparkasse oder PayPal, auch die modernen Messenger-Dienste werden häufiger für das sogenannte Phishing missbraucht. Es gibt in diesen Tagen wohl mal wieder häufiger den Fall, dass per E-Mail mit Kosten und Kontensperrung gedroht wird. Den betroffenen Nutzern sollte aber mal grundlegend klar sein, dass bei WhatsApp gar keine E-Mail-Adresse hinterlegt ist, wenn man nicht das Cloud-Backup über Google Drive benutzt.
WhatsApp-Fake will private Daten haben
Folgt man dennoch dem Link der erhaltenen E-Mail, will eine gefälschte aber dennoch gut nachgebaute Webseite einige private Daten von euch erlangen. Dazu gehören neben der Telefonnummer sogar Name, Adresse, Geburtsdatum und schlussendlich die Kreditkartendaten. Damit werden vermutlich Konten im Netz angelegt oder die Daten werden weiterverkauft.
Jedenfalls sollte man sich davor hüten eigene Angaben dort zu hinterlegen. Ist das doch geschehen, unbedingt Kontobewegungen beobachten oder im Zweifel eine neue Kreditkarte beantragen und die bisherige sperren lassen.
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