In ein paar Jahren sollen nur noch Elektroautos verkauft werden dürfen, was jedoch immer noch zu dem Problem führt, dass der Anteil bestehender Verbrenner enorm groß ist. Deshalb fordert der VDA neue und klare Richtlinien, dieses Problem über „erneuerbare Kraftstoffe“ zu lösen.
Soll auch heißen, dass reguläre Kraftstoffe in den kommenden 20 Jahren nicht mehr Angebot vorhanden sein sollen. In einem Positionspapier wird gefordert, dass die Politik entsprechende Richtlinien auf den Weg bringt. Außerdem wird verlangt, bereits festgelegte Regularien noch strenger zu gestalten.
E-Fuels immer wieder in der Diskussion
Erneuerbare Kraftstoffe sind laut VDA essenziell für die Defossilierung der Bestandsflotte, da selbst bei Erreichen des Ziels von 15 Millionen E-Autos bis 2030 immer noch mindestens 40 Millionen Pkw und Lkw mit Verbrennungsmotoren auf deutschen Straßen unterwegs sein werden. Daher fordert der VDA zusätzlich eine RFNBO-Unterquote (Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe) von mindestens fünf Prozent für 2030.
Ab dem Jahr 2024 sollten, wenn es nach dem VDA geht, „keine keine fossilen Kraftstoffe“ mehr an deutschen Tankstellen angeboten werden.
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