UWB: Diese geniale Handy-Technik kommt noch viel zu selten zum Einsatz

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Bild: Đức Trịnh/Unsplash

UWB ist die Abkürzung für Ultrabreitband, was heute schon in einigen Top-Smartphones steckt. UWB finden wir zum Beispiel in den Pro-Smartphones von Google und auch in den iPhones von Apple oder Galaxy S-Reihe von Samsung. Noch kommt UWB jedoch selten zum Einsatz, zum Beispiel für digitale Autoschlüssel bei BMW oder beim Apple AirTag.

Aber auf den Messen dieser Welt wurde immer wieder demonstriert, wie UWB in anderen alltäglichen Szenarien extrem praktisch sein kann. Dazu gehört eine punktgenaue Indoor-Navigation, die somit möglich wäre. Durch klug platzierte UWB-Elemente kann man mit einem Smartphone auch ohne GPS extrem genau den Standort erkennen.

Geräte schaffen „awareness“ zueinander

Das ist praktisch für Messen, Flughäfen etc. Die Geräte wissen über UWB ihre Distanz und Position zueinander. Damit wäre sogar möglich, dass man per Smartphone automatisch das Smarthome-Gerät per virtueller Fernbedienung steuert, auf welches man das Handy gerade zeigt oder in welchem Raum man gerade ist.

Auf der CES 2023 wurde UWB erneut demonstriert, zum Beispiel von der deutschen Pinpoint GmbH. Hier geht es ebenfalls um Indoor-Navigation.

Xiaomi hatte vor weniger Zeit eine Vision von UWB für den heimischen Einsatz präsentiert. In den Xiaomi 13-Smartphones ist UWB mit dabei, ebenfalls in erster Linie für den digitalen Autoschlüssel.

2 Kommentare zu „UWB: Diese geniale Handy-Technik kommt noch viel zu selten zum Einsatz“

  1. Beschäftigt Euch lieber mal mit der wissenschaftlichen Kritik an UWB. Praktisch ja, aber sollten dafür unsere Radioteleskope allesamt erblinden? Wenn dann ein Meteor eingeschlagen ist, kann man die Leute unter den Trümmern wenigstens mit UWB orten.

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