Ein neuer Standard für USB ist unterwegs, die entsprechenden Organisationen haben sich für neue USB4-Spezifikationen entschieden. Es gibt im Vergleich zum bisherigen 3er USB-Standard natürlich in erster Linie mehr Speed, nämlich bis zu 40 Gigabit pro Sekunde. Ist übrigens auf einer Ebene mit Thunderbolt 3, das den gleichen maximalen Speed bieten kann. USB4 ist zu Thunderbolt 3 und USB 3.x kompatibel.
Des Weiteren werden die Protokolle optimiert, was das USB-IF wie folgt beschreibt: „Mehrere Daten- und Anzeigeprotokolle, die die maximale Gesamtbandbreite effizient gemeinsam nutzen.“ Hierbei geht es darum, dass unterschiedliche Geräte über einen Strang gleichzeitig sowie effizienter angesprochen werden können und sich die verfügbare Bandbreite besser untereinander und je nach Bedarf aufteilen.
Da sich der USB-Type-C-Anschluss zur Rolle des externen Display-Ports vieler Host-Produkte hin entwickelt hat, bietet die USB4-Spezifikation dem Host die Möglichkeit, Zuordnungen für den Datenfluss der Anzeige optimal zu skalieren. Auch wenn die USB4-Spezifikation ein neues zugrundeliegendes Protokoll einführt, wird die Kompatibilität mit bestehenden USB 3.2, USB 2.0 und Thunderbolt 3 Hosts und Geräten unterstützt; die resultierende Verbindung skaliert auf die beste gegenseitige Fähigkeit der angeschlossenen Geräte.
Bis USB4 weit verbreitet ist, dürften wohl ein paar Tage ins Land gehen. Günstigere Smartphones haben zum Beispiel meistens noch USB 2.x und USB 3.x ist erst nach langer Zeit ein etablierter Standard geworden. Wobei der maximale Speed von USB4 wohl eher für größere Geräte spannend ist.
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