In den letzten Tagen stand eine Android-App über eine chinesische Webseite zur Verfügung, welche die Google-Dienste zum Teil als System-App auf die neue Mate 30-Serie bringen konnte. Huawei soll dafür einen Backdoor eingebaut haben, eine Hintertüre, damit die Installation von System-Apps kinderleicht ist. Immerhin hat ein Entwickler in der App entsprechende Huawei-Signaturen finden können und undokumentierte Schnittstellen. Aber Huawei sagt, man sei unschuldig.
Wer steckt hinter der Android-App mit Huawei-Signaturen?
In einem Statement gegenüber Bloomberg teilte Huawei mit, dass man an LZPlay nicht beteiligt gewesen sei. Entweder weiß man nicht, was die Kollegen in China machen, oder aber es steckt noch mehr dahinter. Konnte jemand möglich machen, eine App durch Huawei zu signieren, ohne den Hersteller dafür einzubeziehen? Jedenfalls wurde die App vom Netz genommen, nachdem die Huawei-Signaturen aufdeckt worden sind.
Huawei said in an emailed statement it has had no involvement with LZPlay.
Umso spannender wird diese Geschichte in den kommenden Tagen. Was und wer steckt dahinter? Huawei darf jedenfalls derzeit keine Google-Dienste auf neuen Android-Geräten ausliefern, deshalb war vermutet worden, dass sich der Hersteller für die manuelle Installation der Google-Apps durch die Nutzer eine inoffizielle Hintertüre offenließ.
Huawei Mate 30: Inoffizielle Quellen für Google-Dienste abgeschaltet
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