Tim Cook: Google kann Hardware, Software & Dienstleistungen nicht so gut wie Apple unter einen Hut bringen

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Auch Tim Cook lässt es sich nicht nehmen in einem Interview kurz über den Deal zwischen Google, Lenovo und Motorola zu sprechen. In einem aktuellen Interview mit dem Wall Street Journal fand er sehr klare Worte für das Disaster Motorola. Nochmals betont Cook auch den Grund, warum Android-Tablets bis heute nicht die Qualität von iPads bieten.

Tim Cook hat vor wenigen Jahren Steve Jobs beerbt, als der leider immer von uns ging. Seither steht Cook ein wenig in der Kritik, denn Jobs kann er einfach in vielen Bereichen nicht ersetzen. Doch er kann mindestens genauso harsche Worte für die Konkurrenz finden. So betont er im neuen Interview, wie schwer es eigentlich ist Hardware, Software und andere Dienstleistungen unter einen Hut zu bringen. Apple kann das besonders gut, was den Konzern so speziell macht. Da es aber so schwer ist, hat es ihn nicht gewundert, dass Google das nicht schaffte. Der Verkauf von Motorola war für ihn letzten Endes ein logischer Schritt, da diese Übernahme unterm Strich nicht wirklich Geld einspielen konnte, trotz der unserer Meinung recht netten Geräte.

Auch über Android-Tablets musste Cook nochmals kurz lästern. Allerdings ist seine Meinung zum Thema durchaus nachvollziehbar und bis heute einer der größten Kritikpunkte an Android-Tablets. Während Mac OS im damaligen Kampf gegen Windows vor allem aufgrund der fehlenden Anwendungen auf Dauer den Kürzeren zog, ist genau dieser Fakt bei Tablets zur heutigen Zeit umgedreht. Während Apple über eine halbe Million auf das iPad zugeschnittene Apps anbietet, gibt es für Android-Tablets nur ca. 1.000 Apps, so Cook. In der Regel handelt es sich um nur um gestreckte Smartphone-Apps, was auch der Grund für die so beschi**ene Nutzererfahrung mit Android-Tablets ist.

Was meint ihr, hat Timmy recht?

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(via TheVerge)

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