Alle seit Jahren verkauften Tesla-Modelle sind bereits aufseiten der Hardware für autonomes Fahren vorbereitet, das versprach Elon Musk immer wieder. An großen Versprechen mangelt es jedoch nie, wenn wir vom Tesla-Chef lesen.
Seither wurde etwa der Preis für das FSD-Paket mehrmals reduziert, was zum Wertverlust älterer Modelle führte. Außerdem ist das autonome Fahren immer noch nicht auf dem Level, das Tesla schon seit Jahren verspricht. Und nun tritt Tesla noch mehr auf die Bremse.
Früher war der Paketname für FSD so gestaltet, dass der Kunde komplett autonomes Fahren von seinem Tesla erwarten konnte. „Volle Autonomiefähigkeit“, so lässt sich der Name des Pakets übersetzen, das nun nicht mehr angeboten wird.
Tesla fährt Beschreibung von FSD deutlich zurück
Stattdessen heißt das Paket jetzt „Vollständig autonomes Fahren mit Überwachung„. Was schlussendlich einem anderen Produkt entspricht, denn der Fahrer muss das selbstfahrende Fahrzeug auf jeden Fall selbst noch im Blick haben.
In der aktualisierten Beschreibung der Funktion wird deutlich, dass es Tesla „derzeit“ nur möglich ist, selbstfahrende Funktionen mit Überwachung anzubieten. Entscheidend ist dabei das Wort „derzeit“, was den aktuellen Stand widerspiegelt und die Zukunft offen lässt.
Neues Paket für den Kunden transparenter
Das aktualisierte Paket ist gewissermaßen eine Abstufung, aber spiegelt für den Kunden besser den gegenwärtigen Stand der Technik wider und macht keine falschen Versprechen. Bei einem Preis von mehreren Tausend Euro/Dollar ist das eigentlich die richtige Entscheidung.
Bleibt eine Frage: Warum jetzt? Warum einen Monat vor Enthüllung des Tesla Robotaxi? Das werden wir dann wohl am 10.10. erfahren, an jenem Tag will Tesla erstmals sein Robotaxi enthüllen und mehr Details zum Projekt preisgeben. Aktionäre und Kunden fiebern diesem Tag gleichermaßen entgegen.
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