In den letzten Jahren ist Tesla wohl das Symbol für Aufstieg in der Techbranche allgemein und natürlich besonders stark unter den Autoherstellern. Erstmals ist es mit dem Model Y gelungen, dass ein Fahrzeug von dieser Preisklasse das beliebteste Auto weltweit geworden ist. Und Tesla ist es damit auch gelungen, erstmals ein Elektroauto ganz nach vorn zu bringen. Aber 2024 startet düster.
Gerade leidet jeder Autohersteller, der mehr Elektroautos verkaufen möchte. Besonders im Jahresvergleich sieht es für einige echt dunkel aus. Selbst Tesla könnte es treffen. Analysten erwarten nämlich einen Rückgang, im ersten Quartal 2024 könnte Tesla weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum abgesetzt haben. Das gab es zuletzt 2020 aufgrund der Corona-Pandemie.
Tesla mit dem ersten Rückgang seit Jahren?
Bei der Tesla-Unternehmensführung hat man bereits öffentlich davor gewarnt, dass sich das Unternehmen derzeit zwischen zwei Wachstumswellen befinden würde. Ein Rückgang der Verkäufe wäre für Elon Musk und seine Kollegen nicht weiter überraschend. Angesichts des Marktes, der gerade in Europa und Nordamerika schwierig ist, sollte eigentlich niemand überrascht sein.
Tesla erwartet umfangreiches Wachstum erst wieder mit dem nächsten neuen Modell und das kommt womöglich 2025. Die Rede ist vom Tesla Model 2, das den bis dato günstigsten Einstieg in die Tesla-Welt markieren wird. 2024 ist daher wohl ein Übergangsjahr, aber es muss wohl nicht ganz ohne Lösungen überstanden werden.
Neue Modellvarianten sollen 2024 retten
Mit der kommenden Einführung des Model 3 Ludicrous gibt es womöglich einen neuen Schub bei den Verkaufszahlen und möglicherweise Preiskorrekturen für die anderen Model 3-Ausführungen. Außerdem zeigte sich zuletzt ein Model Y LR mit Heckantrieb, dahinter könnte sich womöglich ein günstigeres Modell verbergen.
Generell hat Tesla große Herausforderungen zu überstehen. Die Verkäufe müssen passen, ohne die Gewinnmarge noch mehr durch günstigere Preise zu schmälern. Zugleich drücken Zinsen, Inflation und andere Themen zusätzlich auf die Finanzen. Das setzt nicht nur kleineren Marken wie Fisker ordentlich zu.
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.