Tesla setzt auf ein komplett anderes System für sein Robotaxi, was Kameras und Sensoren angeht, als es einige andere Hersteller machen. Das macht es für uns besonders spannend. Schaut man sich die Waymo-Fahrzeuge an, über und über mit Kameras und Sensoren ausgestattet, sieht das bislang angekündigte Robotaxi von Tesla fast nackt aus. Was auch für Model 3 und Co. gilt.
Immer wieder kommen Zweifel auf, wie gut die Systeme von Tesla eigentlich sein können, wenn sie allein auf Kameras setzen. Aber das werden wir irgendwann im großen Stil sehen. Und dabei überlässt Tesla nichts dem Zufall, sondern wird wohl tatsächlich auf Remote-Mitarbeiter setzen.
Auf einer Veranstaltung, deren Inhalt jetzt nach und nach öffentlich wird, soll Tesla über jenes Thema gesprochen haben. In der Anfangsphase von Robotaxi – oder Cybercab – will man Remote-Mitarbeiter für „den Fall der Fälle“ haben, die aus der Ferne eingreifen können, wenn dies notwendig wird.
Auch interessant: Tesla könnte alle überraschen und VWs großes Problem werden.
Tesla hält es „für vernünftig anzunehmen, dass aus Sicherheits-/Redundanzgründen zumindest anfangs eine Art Teleoperator erforderlich sein wird“, berichtet Carscoops aus vorliegenden Informationen. Doch entscheidende Details bleiben noch verborgen.
Tesla will Robotaxis bereits ab 2025 einsetzen, aber dafür bestehende Model 3 und Model Y verwenden. Das soll dann wie bei einem normalen Taxi umgesetzt werden, der Kunde bucht die Fahrt und bezahlt sie natürlich auch. Zum Einsatz kommt eine eigene App.