Eine Preissteigerung beim Model 3 wurde seitens Tesla wohl mit den Strafzöllen der EU auf aus China importierte Fahrzeuge argumentiert, doch das gilt jetzt nicht mehr. Dennoch bleiben die Preise oben.
Denn Tesla profitiert davon, dass die erhobenen Zollgebühren auf das in China gebaute Model 3 nun doch geringer ausfallen werden. Angepasst hat man den zuletzt erhöhten Verkaufspreis jedoch nicht. Dabei sind die Strafzölle von 21 auf nur noch 8 Prozent korrigiert worden.
Auf Nachfrage des Spiegels hieß es vonseiten Tesla, dass es wohl derzeit keinen Plan gibt, die Preiserhöhung ganz oder teilweise zurückzunehmen. Was den zuletzt ohnehin schwachen Absatzzahlen des Model 3 kaum helfen dürfte, notiert der Spiegel in seinem Bericht.
Mit den Strafzöllen sind auch Hersteller aus dem Westen auf Kriegsfuß, denn einige sehen ihre komplette Zukunft in Gefahr. Weil man zum Beispiel bei Cupra das wichtigste neue Modell komplett in China produziert, sieht man jetzt notwendige Verkaufszahlen und Marge in Gefahr.
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