Tesla gibt Gas beim Ausbau seines Supercharger-Netzwerks. Allein im dritten Quartal dieses Jahres kamen 2800 neue Ladepunkte hinzu – ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit wächst das Ladenetz stetig weiter und macht das Reisen mit Elektroautos noch komfortabler.
Insgesamt wurden im dritten Quartal 1,4 Terawattstunden Strom über die Supercharger geladen. Das entspricht einer Energiemenge, mit der man mehr als 150 Millionen Gallonen Benzin hätte tanken können. Nebenbei wurden so auch über drei Milliarden Pfund CO2 eingespart, berichtet das Unternehmen.
Trotz Entlassungswelle im Unternehmen und der Auflösung des Supercharger-Teams investiert Tesla weiterhin kräftig in den Ausbau des Ladenetzes. Elon Musk kündigte an, dieses Jahr über 500 Millionen Dollar für neue Ladestationen und die Erweiterung bestehender Standorte auszugeben.
Mit über 14.000 Superchargern in 30 europäischen Ländern ist Tesla Vorreiter beim Aufbau einer Schnellladeinfrastruktur und lässt viele andere Anbieter schlecht aussehen.
Auch in Deutschland wird fleißig ausgebaut. Hierzulande gibt es bereits über 3600 Supercharger an über 200 Standorten. Laut „schnellladepark.app“ ligt Tesla gerade an Platz 2 der Betreiber für Schnellladeparks, nur Aral Pulse und EnBW sind besser aufgestellt.
Übrigens: Tesla setzt mittlerweile auch auf die neue Generation der Supercharger, die „V4“. Mit einer Ladeleistung von 350 kW sind diese noch schneller als ihre Vorgänger.
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