Beim Model Y gibt es zuletzt einige Veränderungen und da kann der ein oder andere Kunde schon nur noch schwer durchsehen. Faktisch gibt es aber wohl das Model Y mit einem Akku, dessen volles Potenzial dem Autofahrer bislang gar nicht zur Verfügung steht. Nun führt Tesla in den USA ein Modell für die Freischaltung ein – kostenpflichtig natürlich.
Auch wenn das für deutsche Kunden nicht unmittelbar interessant ist, so bekommen wir einen guten Blick auf die Zukunft. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Preismodell der höheren Reichweite zukünftig öfter zu sehen ist. Wenn Batteriekosten gefallen sind, könnten Hersteller mehr Einheitsfahrzeuge rausbringen. Die maximale Reichweite gibt es dann nur gegen Aufpreis.
In den USA gibt es für das Model Y nun den „Energy Boost“. Für einmalig 1.000 Dollar werden 30 Meilen Reichweite freigeschaltet. Das sind immerhin rund 48 Kilometer. Das größere Paket kostet 1.600 Dollar und bietet 50 Meilen, was rund 80 Kilometer sind. Wobei das natürlich nur Schätzungen sind, je nach Fahrprofil können Abweichungen nach oben und unten ausschlagen.
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