Tesla baut eine Wunderbatterie für seine Elektroautos

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Elon Musk kennt sich mit Batterien und Zellchemie nicht aus, sein Projekt für eigene Elektroautobatterien sei zum Scheitern verurteilt. Das liest man so ähnlich gerade überall in der Presse, weil es mehr oder weniger das ist, was der Chef und Gründer des aktuell weltweit größten Herstellers von Batterien für Elektrofahrzeuge geäußert hat. Aber kommt uns das nicht bekannt vor?

Es ist nicht lange her, da lachte die gesamte Branche über Tesla und sah darin keine Konkurrenz, das Elektroauto war angeblich zum Scheitern verurteilt. Vermutlich kennt jeder die Aussagen eines hochrangigen VW-Mannes, der auf offener Bühne über Tesla herzog. Heute ist Tesla der Hersteller, der Gewinne erzielt, seine Marge erhöht und VW nähert sich der Verlustzone an.

Im Zentrum der aktuellen Debatte stehen Teslas sogenannte 4680-Zylinderzellen, eine Innovation, die laut Musk die Leistung der Batterien erheblich steigern soll. Zeng, Vorsitzender von Contemporary Amperex Technology (CATL), äußerte sich skeptisch zu den Erfolgsaussichten dieser Technologie. Laut Zeng sei die Wette auf diese Zellen ein Irrweg, und er zweifelt daran, dass sie jemals großflächig erfolgreich sein werden.

Während eines Treffens mit Musk in China stellte Zeng seine Argumente gegen die 4680-Zellen dar. Musk, so Zeng, habe darauf keine Antwort gehabt. Der Tesla-Chef sei zwar ein Visionär, aber kein Batterieexperte. Dennoch setzt Tesla große Hoffnungen auf diese Technologie, die unter anderem im Cybertruck zum Einsatz kommen soll. Die 4680-Zellen sollen laut Tesla eine fünfmal höhere Energiekapazität bieten, doch die praktische Umsetzung steht offenbar vor erheblichen Herausforderungen.

Interne Berichte deuten darauf hin, dass Musk sein Team unter Druck setzt, die bestehenden Probleme bis Jahresende zu lösen. Der CATL-Chef äußert außerdem, dass Musk zu enge Zeitgrenzen setzen würde und oftmals Dinge von seinen Firmen einfordert, die nicht zu lösen sind. Aber ich will daran erinnern, dass eine der Firmen von Elon Musk erstmals abgeschossene Raketen wieder „einfängt“ und damit wiederverwendbar macht.

Ich würde Tesla bei den Batterien jedenfalls nicht zu früh abschreiben und nicht automatisch die Ansichten das Batterie-Weltmarktführers für die einzige richtige sehen. Wie oft waren Firmen in Spitzenpositionen sich ihrer Sache sicher, bis sie gnadenlos im Nirgendwo verschwunden sind?

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11 Kommentare zu „Tesla baut eine Wunderbatterie für seine Elektroautos“

  1. „Wie oft waren Firmen in Spitzenpositionen sich ihrer Sache sicher, bis sie gnadenlos im Nirgendwo verschwunden sind?“

    so wie Tesla?
    immer neue immer abenteuerliche Versprechen nur geliefert wird nicht. Statt dessen werden Investoren betrogen und Kunden getäuscht. the next big thing“ Optimus wird mit data gloves bewegt un zu zeigen wie toll das schon funktioniert. das RoboCAB wird ferngesteuert. die Batterien wurden vor vielen Jahren als „Verfügbar ende des Jahres und neuer Benchmark in der Leistungsfähigkeit“ gepriesen und Jahre später hinken sie immer noch dem Markt hinterher. von FSD wollen wir garnicht erst reden. rückwärts einparken macht heute noch jeder 90jährige zügiger. derweil fahren andere Hersteller vollkommen autonom ins Parkhaus einschließlich Schrankendurchfahrt.

  2. so wie Tesla?

    immerhin machen sie Gewinne, trotz permanenter Expansion und dies auch noch mit Elektroautos.
    Ich höre da ganz viel Hass aber wenig Fakten.

    Abenteuerliche Versprechen habe ich von Tesla/Musk noch nicht gehört, höchstens abenteuerliche Ankündigungen und Zeitpläne von denen allerdings viele, zwar meist mit Verzögerung umgesetzt wurden. Nie geliefert ist definitiv falsch, Elektroautos für die Masse, Wiederverwendbare Raketen, Internet Weltweit sind nur mal ein paar abenteuerliche Ankündigungen die äußert erfolgreich umgesetzt wurden.
    FSD wird kommen, wenn man sich die aktuellen Fortschritte anschaut und dann auch irgendwann mal auch der Rest.
    Mann sollte sich also die abenteuerlichen Ankündigungen genau und mit Respekt anschauen, bevor man sich lustig drüber macht oder diese mit Arroganz nieder redet, dies haben nicht nur viele Shortseller schon bereut.

    „derweil fahren andere Hersteller vollkommen autonom ins Parkhaus“

    Echt jetzt, Autonom ist für mich was anderes als ein Parkhaus welches mit einem Leitsystem und 200 Kameras ausgestattet wird und dies dann rund um die Uhr von Servicepersonal beaufsichtigt werden muss. Manövriergeschwindigkeit wie eine 300 Jährige Schildkröte inklusive. Nur damit Leute die sich das Leisten können nicht warten müssen, blockieren die geleiteten Fahrzeuge dann bei dem Schneckentempo das ganze Parkhaus für alle anderen. Super Beispiel!

  3. MAGA Akkus kauf ich nicht, nein danke. MAGA Auto habe ich abgestoßen, nein danke. MAGA Starlink wird grade getauscht gegen Glasfaser, nein danke.

    1. Weil eine Nation großartig sein will,verkaufst du deren Produkte?

      Zum Glück ist für mich Ideologie kein Maßstab um gute Produkte zu erwerben.

      PS: hoffentlich das nächste E-Auto kein VW

      Stichwort Uiguren

  4. Mein erstes E-Auto und 278.000 km in 6 einhalb Jahren war ein Renault Fabrikneuer Renault.
    Nun seit 8 Wichen ein Tesla Model 3 und 22 Monate alt ist um Schaltjahre voraus, luxeriöser, fährt viel alleine und war billiger als der Renault, welcher eine furchtbare Klapperkiste war, mit unzähligen Defekten abseits des e-Antriebs.

  5. seit Musk das clownsworld meme, das für „heil hitler“ steht am 2. okt 2023 auf x gepostet hat, habe ich für mich entschieden niemals einen tesla oder sonst etwas aus seinem dunstkreis zu kaufen, wenn es sich nir irgendwie vermeiden lässt.

    chinesische autos fallen für mich ebenfalls moralisch bedingt aus.

    abgesehen davon freu ich mich auf die elektrifizierung

    1. Weil Musk dem bescheuerter Wokeismus entgegen tritt, völlig korrekt zwei Geschlechter kennt und gegen die ungezügelte Zuwanderung ist, kaufe ich gerne seine Produkte.

  6. Hallo
    Es sollen doch alle die einen Tesla wollen kaufen
    Musk kommt jetzt in die USA Regierung
    Er wird uns noch viele Probleme machen
    Ich kaufe so ein häs….
    Auto nicht
    Habe einen aktuellen Renault(keine Klapperkiste) und bin sehr zufrieden damit

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