Schon in den letzten Monaten hat Elon Musk immer wieder durchblicken lassen, dass man gerade die nächste Tesla-Plattform baut und damit insbesondere in der Fertigung einen großen Fortschritt erzielen wird. Ob daraus nun das Familienauto oder ein Robotaxi wird, sei mal dahingestellt, ein paar Details sind wesentlich interessanter.
Ziel für das Robotaxi sei es jedoch, ein kleineres Elektroauto zu bauen, das für die typische Anzahl beförderter Menschen optimal ist. In den USA sind wohl die Mehrheiten der Uber-Fahrten für ein bis zwei Personen. Es braucht dafür also keine großen Fahrzeuge. Das Robotaxi von Tesla soll deshalb kleiner als ein Model 3 oder Model Y werden.
Neue Fertigung wird deutlich günstiger, schneller und dient wohl zwei neuen Tesla-Modellen
Ein größerer Schritt sei jedoch generell die Fertigung des Fahrzeugs. Die neue Plattform wird bis zu 50 Prozent weniger in der Produktion als Model 3/Y kosten. Der neue „Unboxed Process“ wird dabei von Experten als bahnbrechend bezeichnet. „Die Teile werden in dafür vorgesehenen Bereichen gleichzeitig zusammengebaut und am Ende alle zusammengefügt. Dadurch wird der Fertigungsbedarf um 44 % reduziert“, schreibt Sawyer Merritt.
Tesla arbeitet an seiner neuen Plattform offensichtlich für zwei unterschiedliche Fahrzeugmodelle. Dadurch soll das 25.000 Euro Elektroauto möglich sein und auch das Robotaxi. Womöglich bekommt das autonome Farhzeug jedoch eine höhere Priorität, weil Elon Musk darin einen wichtigeren Markt sieht, den Tesla gerne als Pionier bedienen möchte.
Tesla hat vor einiger Zeit seinen neuen Prozess vorgestellt und mit dem bisherigen Prozess verglichen. Es werden einige Schritte komplett anders gestaltet, zum Beispiel wird der Prozess der Lackarbeiten auf notwendige Teile beschränkt. Es fährt nicht mehr der gesamte Frame des Fahrzeugs durch ein Lackbad.
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