Temperaturen sind immer noch ein Thema und es bleibt weiterhin spannend. Wie viel Einfluss haben Temperaturen auf die Langlebigkeit der Elektroauto-Akkus? Glaubt man einer neuen Studie, dann sind die kälteren Regionen für Tesla-Fahrzeuge besser. Dabei hat man Daten von Händlern/Werkstätten ausgewertet, die entsprechende Tools zum Auslesen der Daten haben.
Tesla hat die meisten Fahrzeuge auf der Straße, um Daten auswerten zu können
In kälteren Regionen blieb die Batterie durchschnittlich länger besser erhalten und konnte nach einiger Zeit noch mehr Restreichweite des ursprünglichen Werts ausweisen. Nicht signifikant mehr, aber der durchschnittliche Range Score von 95 ist höher als die 93 aus wärmeren Regionen. Ausgewertet hatte man über 12.000 Fahrzeuge.
Wie beim Verbrenner auch, spielen Nutzung und Pflege eine wichtige Rolle. Dauerhaftes Autobahn-Ballern und Schnellladen bis 100% dürfte den Akku sehr viel mehr belasten. In heißen Regionen kann aber auch schon eine Rolle spielen, ob die Fahrzeuge sehr viel in der vollen Sonne parken oder doch ggf. in Garagen stehen.
Die abschließenden Tipps, die man beim Kauf beherzigen kann, überraschen nicht wirklich. Beim Fahrzeugkauf sollte man auf möglichst fortschrittliche Technik achten. Wird der Akku vor dem Ladevorgang gekühlt oder aufgewärmt? Ist der integrierte Akku bereits eine neuere Generation oder schon veraltete Technologie?
Beruhigend sei aber, dass die klimatischen Bedingungen keinen riesigen Einfluss haben. Es gibt einen Unterschied, aber der ist überschaubar.
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