Im vergangenen Jahr startete die Ära des Tensor G2-Chipsatz, der überhaupt erst zweite Chipsatz von Google für die eigene Pixel-Hardware. Aber erst 2023 kommt dieser Chipsatz bzw. SoC so richtig in Fahrt, denn gleich drei neue Geräte sollen damit ausgestattet sein. Spannend ist: Samsung könnte ihn inzwischen verbessert haben.
Angeblich macht Samsung beim Fertigungsprozess der Prozessoren große Fortschritte und davon könnte bereits auch der Tensor G2 profitieren. Samsung soll den laufenden Fertigungsprozess für seine 5 nm Chips optimiert haben können. Deshalb könnten sogar Chipsätze besser werden, die schon „älter“ sind.
Das ist ein Gerücht, das wir mit Vorsicht genießen. Aber wir wissen von früher, dass ein Fertigungsprozess für ein und denselben Prozessor einen großen Unterschied ausmachen kann. Das war eine Zeit lang bei Qualcomm so. Die bei TSMC gefertigten Chips waren besser als die aus Samsung-Produktion. Nach außen ist es aber augenscheinlich derselbe Prozessor.
Samsung soll „alte“ Prozessoren besser fertigen können
Google wird seinen Tensor G2, der teilweise auf Exynos-Hardware von Samsung aufbaut, im Pixel 7a, Fold und Tablet einsetzen. Dafür wird die Produktion angekurbelt und möglicherweise in einer neuen Version. Klingt durchaus plausibel, auch wenn es Kunden von Pixel 7 und Pixel 7 Pro unfair erscheinen mag.
Gleiches plant Samsung angeblich für die Galaxy Watch 6, die den W920-Chipsatz der Galaxy Watch 5 in einer optimierten Version integriert haben könnte. Der Profit für den Nutzer könnte etwas mehr Leistung und mehr Effizienz sein. Möglicherweise merkt man Vorteile aber auch nur im direkten Vergleich der Geräte.
Eine erste Antwort könnte das Pixel 7a im Vergleich mit dem regulären Pixel 7 liefern, es soll bereits im Mai 2023 erhältlich sein.
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