Es fängt immer einer an, dann machen es alle nach. So war es bei der Idee, sich für niedrigere Kosten gemeinsam in Streaming-Konten reinzuteilen. So ist es aber jetzt auch beim Vorgehen der Streaming-Dienste, diese Praktiken zu unterbinden. Disney+ beginnt jetzt ebenfalls damit, aktiv gegen Password-Sharing vorzugehen.
In den ersten Märkten hat Disney die Nutzungsvereinbarung aktualisiert. Darin wird nun mitgeteilt, dass Geräte zu einem Haushalt gehören, die mit dem „primären persönlichen Wohnsitz verbunden sind“. Es wird aber auch neue Optionen geben, auf welche Nutzer zurückgreifen können. Zum Beispiel weitere Nutzer mit einem Konto gegen eine Gebühr hinzuzufügen oder das günstige Werbe-Abo zu verwenden.
In der Vergangenheit zeigte sich schon, dass das aktive Vorgehen gegen Password-Sharing wohl keinen negativen Effekt hat. Ganz im Gegenteil, es konnte wieder ein Wachstum bei zahlenden Abonnenten verzeichnet werden. Denn: Wer wirklich an den Inhalten interessiert ist, wird sich auch ein eigenes Abonnement leisten wollen.
Irgendwann wird das aktive Vorgehen gegen Password-Sharing auch bei uns starten.
Zusammenfassung:
- Disney+ hat begonnen, gegen Password-Sharing vorzugehen.
- Die Nutzungsvereinbarung wurde aktualisiert, um Geräte auf den „primären persönlichen Wohnsitz“ zu beschränken.
- Es gibt neue Optionen wie das Hinzufügen weiterer Nutzer gegen eine Gebühr oder das günstige Werbe-Abo.
- Das Vorgehen gegen Password-Sharing hat das Wachstum zahlender Abonnenten positiv beeinflusst.
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Man teilt eh keine Passwörter. Wer das macht ist selber schuld, wenn es zu Problemen kommt.