Vor wenigen Tagen gab es einen spannenden und sehr amüsanten Ausfall bei der Tagesschau. Ausgerechnet bei der Berichterstattung über ein Treffen zu Funklöchern in deutschen Mobilfunknetzen, brach die mobile Verbindung zusammen und die Schalte wurde unterbrochen. In einem kurzen Video erläutert die Tagesschau, warum es überhaupt zu einem Zusammenbruch kam und auf welche Technik für den Vor-Ort-Bericht gesetzt wurde.
Mobiles Internet statt Satellit
Für eine schnelle, mobile und komfortable Übertragung, setzt die Tagesschau nicht auf einen klassischen Ü-Wagen mit Satellitenverbindung, sondern auf eine Art Rucksack mit lauter Mobilfunktechnik. Acht SIM-Karten werden darin gebündelt, die sich dann in das mobile Internet einwählen und darüber Bild sowie Ton übertragen. Insofern ausreichend Netz vorhanden ist.
Der angesprochene Ausfall hatte eine ganz simple Erklärung, denn das Datennetz war in jener Schalte kurz so stark eingeschränkt, das einfach gar nichts mehr ging. Timing ist manchmal alles.
Dem #funkloch entkommen: Unsere Korrespondentin Kristin Becker mit Produktionschef Werner Melzer über Technik und Tücken. #Meseberg @tagesschau-Schalte pic.twitter.com/798g7juPoJ
— Bericht aus Berlin (@ARD_BaB) November 20, 2019
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