Die Jungs von Symantec haben weltweit eine kleine Studie (PDF) durchgeführt (über 13.000 befragte Nutzer) und sind zu recht interessanten Ergebnissen gekommen, die ich so nicht ganz erwartet hätte. So nutzen zwar 18 Prozent der Befragten auch in einem offenen und daher ungesicherten WLAN ihr mobiles Banking, doch nur ein Drittel der Befragten hat überhaupt ein ungesichertes Gerät. Ich hätte ehrlich gesagt erwartet, dass bestimmt 99 Prozent der Smartphone-Nutzer ihr Gerät nicht via PIN, Passwort oder so sichern, doch tatsächlich ist die Minderheit der Nutzer mit ungesicherten Geräten unterwegs.
Doch das sorgt offenbar dafür, dass sich die Nutzer von Smartphones zugleich zu sicher fühlen. Da drei von fünf Befragten offene WLAN-Netzwerke und damit verbunden eben Online-Banking, Shopping-Apps oder auch ihre sozialen Netzwerke nutzen. Wichtige Informationen, die man über das WLAN mit entsprechenden Tools unter Umständen auslesen könnte. Ein wenig zu erwarten war, dass ausgerechnet deutsche Nutzer aber misstrauischer sind. So speichern 13 Prozent der befragten dänischen Nutzer auch Bankdaten auf ihrem Smartphone ab (Höchstwert), während nur 4 Prozent der deutschen Nutzer derart sensible Daten auf ihrem Smartphone gesichert haben (Tiefstwert).
In weiteren europäischen Vergleichen sind ebenso die deutschen Nutzer mit einem besseren Sicherheitsbewusstsein ausgestattet. Nur 13 Prozent der befragten Deutschen glauben, dass sie und ihre Daten beim mobilen Shopping sicher sind. In Polen sehen das die Nutzer anders, insgesamt 32 Prozent der Befragten sind sich sicher, dass ihre Daten beim mobilen Shopping sicher sind.
Generell werden Smartphones aber in der Regel nur zum Spaß benutzt. Lediglich 16 bis 17 Prozent der Befragten nutzen ihre mobilen Geräte für Shopping oder gar für mobiles Bezahlen. Im Web surfen und die sozialen Netzwerke stehen bei den Nutzern da wesentlich höher im Kurs.
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(via Heise, danke „Thunder 3000“ Quelle Symantec)
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