Microsoft leidet wie auch andere Unternehmen unter der aktuellen Situation, plant aber weiterhin mit dem Release des Surface Duo für das laufende Jahr. Zumindest für Anwender mit hohen Ansprüchen ist es eines der spannendsten Android-Smartphones. Ein Gegenstück zu den fragilen Foldable-Smartphones. Dieses Gerät hat zwei Displays und funktioniert im Grunde genommen wie ein Laptop, das zu 360 Grad umgeklappt werden kann.
Surface Duo: Fest eingeplant, großteils noch unbekannt
Obwohl man bei Microsoft das für Geräte mit zwei Displays geplante Windows 10X anders aufstellt, soll das parallel laufende Android-Projekt weiterhin fest eingeplant sein. Noch immer sei der Marktstart für dieses Jahr geplant, er hat sich nur eben etwas verschoben. Bislang hatte Microsoft nicht viel verraten, etwa zur integrierten Hardware.
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In den letzten Monaten kamen immer wieder neue Details ans Licht, wie Microsoft das Android-Betriebssystem für Dual-Screen-Geräte optimiert. Was interessant ist, denn Microsoft hatte mit Android bislang kein Erfolg, jedenfalls nicht auf eigener Hardware. Im Bereich der Android-Apps gibt Microsoft aber schon länger Gas, bietet sogar einen eigenen Launcher an.
Surface Duo: Microsoft zeigt verschiedene App-Layouts und damit die Möglichkeiten
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Das wird auf jeden Fall nur ein Nischengerät, vor allem fürs Business gedacht, bleiben. Mit Android zudem fürs Business gleichzeitig weniger tauglich als mit einem angepassten Windows. Weil man das Gerät immer aufklappen muss, und sei es nur ein Stück, um es zu bedienen, ist es für den Normalnutzer einfach nicht praxistauglich. Da sind die Lösungen von Huawei oder Samsung dann besser geeignet; auch zum Ansehen von Videos und zum Spielen bringt das vergrößerte Display nichts, weil in der >Mitte störende Balken ein durchgehendes Bild verhindern. Also steht doch nur das halbe Display zur Verfügung. Ob man im Business-Segment damit punkten kann, nur weil Microsoft draufsteht, aber Google drin ist?
Kann mir auch schwer vorstellen, dass da viel verkauft wird. Aber ich glaube trotzdem an das Konzept, das „beste“ Smartphone-Betriebssystem mit Microsoft-Diensten ist schon interessant.
Endlich wieder ein ernstzunehmendes mobiles Gerät, mit dem man hoffentlich anständig arbeiten kann. Das Aufklappen stört mich nicht, ich hatte vor zehn Jahren einen Nokia Communicator. Wenn Microsoft das macht, wird es mit Sicherheit solide. Eine erschwingliche Modellvariante für Freiberufler wäre klasse. Ich verfolge die Berichterstattung über dieses Gerät jedenfalls intensiv.
Ich auch. Wobei ich nicht wüsste, ob ich das Teil wirklich benutzen würde. Freue mich aber auf die neuen Formfaktoren, die jetzt nach und nach kommen.