Sunnybag im Test: Tragetasche mit Solarpanel und Akku

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Aufgrund von viel Stress konnten wir den Test des Sunnybags erst jetzt anfertigen, dennoch warten noch ein paar Sonnentage auf uns und weitere Sommer werden folgen. Was hat das Sunnybag mit dem Sommer zu tun? Nicht nur der Name stellt eine Gemeinsamkeit her, sondern auch die besondere Funktionalität dieser Taschen. Es handelt sich hierbei um ganz normale Tragetaschen für Notebooks, Dokumente, etc. mit einem integrierten Solarpanel an der Außenseite. Über dieses Solarpanel wird ein mitgelieferter Akku geladen, welcher wiederum Smartphones und Tablets laden kann. Anders als mobile Notlader muss dieser integrierte Akku also nicht an die Steckdose, sondern wird über die Sonne wieder aufgeladen. Damit steht längeren Tagen an einem See oder ähnlichen Orten nichts mehr im Wege.

Die Verarbeitung

Für unseren Test hatten wir uns die konservative Tasche ausgewählt im schlichten Grau. Das äußere Material lässt sich nur schwierig beschreiben, es fühlt sich leicht gummiartig an, durch die integrierten Nähte aber insgesamt sehr hochwertig. Das junge Startup bietet hier aber zig verschiedene Designs an, von der bunten Tasche für junge Hipster bis zur seriösen Ledertasche für den Business-Man ist quasi alles dabei. Neben der Optik ist natürlich auch die Verarbeitung wichtig, welche ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen hat. Das Band zum Umhängen der Tasche ist fest an beiden Seiten, kann aber sehr leicht in der Länge verstellt werden.

Die Reinigung der Tasche ist bei unserem Modell einfach möglich, feuchter Lappen drüber, fertig.

Die Technik

Besonders wichtig ist natürlich der Teil, der für uns Nerds interessant ist. Der mitgelieferte Akku hat leider nur eine Kapazität von 1800 mAh, schafft daher also nicht mal eine volle Ladung bei aktuellen Smartphones. Ist aber permanent Sonne vorhanden, kann man so quasi dauerhaft laden. Je nach Sonnendauer kann der integrierte Akku bereits nach zwei bis drei Stunden wieder vollgeladen sein. Mitgeliefert werden übrigens ein Kabel + 8 verschiedene Adapter für aktuelle Tablets, Smartphones usw., weshalb euch quasi keine Grenzen gesetzt sind.

Der Akku ist nicht fest integriert, sondern wird in eine Tasche im Inneren des Sunnybags verstaut. Man kann ihn also auch vom Solarpanel trennen und ohne die Tasche mitnehmen.

Das Fazit

Zugegeben, ich habe mich etwas schwer dabei getan eine Tasche zu testen. Selbst trage ich eigentlich weder Rucksäcke noch Taschen, wenn dann habe ich alles was ich benötige im Auto. Dennoch konnte mich das Sunnybag Faction Pelican überzeugen, denn sie ist optisch anders als sonst erhältliche Taschen und bietet eben diese eine so wichtige Besonderheit – Strom immer und überall. Das Konzept ist definitiv cool und vor allem gut umgesetzt. Wer viel unterwegs ist, eine derartige Tasche sowieso benötigt, sollte sich mal bei Sunnybag oder Amazon umschauen.

Doch diese Idee und Umsetzung kostet. Die von uns getestete Tasche schlägt mit 249 Euro zu Buche, die Smart Bags sind mit 169 Euro etwas günstiger und auch die Rucksäcke sind schon ab 199 Euro erhältlich.

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