„Hardware ist schwer“, doch Google beweist einen langen Atem

Google Pixel 3a Header

Google macht schon lange eigene Hardware aber erst seit ein paar Jahren mit deutlich mehr Engagement. Nachdem mit den Pixel 4-Smartphones (Herbst 2019) keine sonderlich guten Verkaufszahlen erzielt werden konnten und mehrere wichtige Personen gegangen sind, kommen natürlich langsam bohrende Fragen auf Google zu. Aber Google hat alles im Griff, zumindest klingen so die Aussagen von Sundar Pichai im Interview mit The Verge. Langfristig denken, das soll die Erfolgsformel sein.

Hardware sei ein schweres Geschäft, in das der Einstieg viele Herausforderungen mitbringt. Außerdem zeigen sich viele Investitionen erst irgendwann in Zukunft, manche Veränderungen werden erst nach drei bis vier Jahren spürbar. Der HTC-Deal ist zwei Jahre her, die Auswirkungen könnten sich also erst noch zeigen. Man sieht sich noch immer auf einem guten Weg. Aber es gibt unzählige Herausforderungen dabei, Software, Hardware und Dienstleistungen miteinander zu kombinieren.

Grundlage für Pixel-Smartphones und Chromebooks schon sehr früh gelegt

Sundar Pichai gesteht auch Fehler ein, wie das fehlende Engagement im Bereich smarter Uhren. Man ist sich trotzdem sicher, dass bei den eigenen Android-Smartphones der eingelegte Weg der richtige ist. Pichai führt viele positive Dinge darauf zurück, dass man an der Grundlage schon sehr viele Jahre arbeitet, wozu die ersten Nexus-Smartphones gehörten. Selbes Spiel bei den Chromebooks, die lange Zeit nur sehr rudimentär waren, sich dann aber stark nach vorn entwickelten.

Zeit, ein wichtiger Faktor in dieser Branche.

Pichai blickt mit Vorfreude auf den zweiten Teil des Jahres, wenn neue Hardware von Google erscheint. Hierzu gehört mal mindestens das Pixel 5, doch auch ein neuer Chromecast ist geplant und vielleicht noch etwas mehr.

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