Studie zeigt, dass Elektroautos mehr Reparaturen benötigen

Tesla-Performance-Hero

Elektroautos bringen teilweise noch ihre anfänglichen Probleme mit sich.

Ausnahmen bestätigen die Regel? Aus einer neuen US-Studie geht hervor, dass ausgerechnet Elektroautos deutlich häufiger in der Werkstatt sind. Dabei wird immer mit dem Gegenteil geworben, denn der kleinere Anteil an verschleißbaren Bauteilen soll eigentlich ein großer Vorteil sein. JD Power stellte jedoch etwas anderes fest.

In der Studie konnte festgestellt werden, dass „BEVs sowie Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) in allen Reparaturkategorien mehr Reparaturen benötigen als benzinbetriebene Fahrzeuge“. Oftmals sind die Probleme sehr schwerwiegend, deshalb müssen die Besitzer Autos dreimal häufiger zum Händler als Verbrenner-Fahrer.

Interessant ist jedoch, dass traditionelle Hersteller bei ihren Elektroautos aufgeholt haben und inzwischen mit Tesla gleichziehen können. In den letzten Jahren lag stets Tesla vor allen anderen, man hatte einfach schon sehr viel mehr Erfahrung. Schlussendlich stehen reine Elektroauto-Marken noch nicht gut da.

Aber: Es geht hier nicht allein um Reparaturen, sondern auch um die Bedienung, unangenehme Gerüche und viele andere Punkte. So erfreut sich nicht jeder Autofahrer über das Bedienkonzept eines Tesla, bei dem auf die meisten traditionelle Knöpfe komplett verzichtet wird. Dass es teilweise keine Blinkerhebel mehr gibt, kommt sehr schlecht an.

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