Google will das neue Pixel 8a offensichtlich auf ein neues Level heben und die erneute Preisanhebung gut argumentieren können. Jetzt sind ein paar entscheidende technische Daten durchgesickert, die außerdem erklären, warum es ein deutlich besseres Pixel 9 (erstmals mit Zoom) geben wird.
Es liegen den Kollegen von Android Authority ein paar entscheidende Fakten zum neuen Mittelklasse-Smartphone von Google vor, das im Mai an den Start geht und wahrscheinlich für 570 Euro angeboten werden soll. Dafür ist es ein echtes Upgrades zum Vorgänger.
Wiederholt möbelt Google das Display auf, es soll in diesem Jahr nicht nur erstmals 120 Hz schnell sein, sondern auch eine maximale HDR-Helligkeit von 1.400 Nits mitbringen. Damit ist es auf dem Level des Pixel 8, das im vergangenen Herbst vorgestellt wurde.
Neues Feature für Pixel-Handys feiert Premiere
Ein weiterer spannender Punkt ist, dass das Pixel 8a ab Werk den DisplayPort-Ausgang per USB-C unterstützt, sodass ihr externe Bildschirme mit dem Smartphone per Kabel verbinden könnt. Dafür gibt es wohl auch noch ein Update für den Desktopmodus von Android.
Beim Chipsatz setzt Google auf den Tensor G3, den wir schon aus Pixel 8 und Pixel 8 Pro kennen. Es ist das jährliche Upgrade. Einen Unterschied gibt es jedoch in der Fertigung, dadurch ist der Chip für das Pixel 8a etwas günstiger und nicht ganz auf dem selben Level.
Bei der Kamera soll es zum Pixel 7a keinen Unterschied geben, Google setzt auf denselben 64 MP Sensor für die Hauptkamera und auch die Ultraweitwinkel-Kamera bleibt wohl unberührt. Das ist immer noch recht gut und wird jedoch den größten Unterschied zum Pixel 8 darstellen.
Bleibt noch die Frage, welche der KI-Funktionen auf dem Pixel 8a angeboten werden und ob möglicherweise neue bereits im Mai dann an den Start gehen.
Google Pixel 8a: Das Datenblatt
Das steckt im Pixel 8a von Google:
- Tensor G3-Chipsatz
- 6,1″ 120 Hz OLED Display, 1.400 Nits HDR (bis 2.000 Nits) Helligkeit, Gorillas Glass 3, Fingerabdrucksensor integriert
- 8 GB RAM Arbeitsspeicher
- 128 oder 256 GB Speicher (UFS 3.1)
- 64 MP + 13 MP Dual-Kamera
13 MP Frontkamera - Wi-Fi 6E (802.11ax) mit 2,4 GHz + 5 GHz + 6 GHz, HE80, MIMO, Bluetooth 5.3
- Maße: 152,1 x 72,7 x 8,9 mm, 188 g
- 4.492 mAh Akku
USB-C 3.2 mit 18 Watt Schnellladen, Wireless-Charging - Stereo-Lautsprecher
- Android 14 ab Werk
- Update-Garantie über volle sieben Jahre, VPN inklusive, Google AI
- Farben: Rot, Grün, Beige, Schwarz und Blau
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Bei nur 27 Watt von „Schnellladen“ zu sprechen, ist schon ein ganz spezieller Euphemismus… 🤣
Ab 18 Watt spricht man halt allgemein von Schnellladen. Ob das für den Einzelnen „schnell genug“ ist, ist natürlich eine andere Frage…
Warum immer dieser Hype ums Schnelladen? An jeder Ecke gibts Steckdosen. Im Auto den Zigarettenanzünder und ansonsten Powerbank im Gepäck. Zu Hause steht ein Handy eh auf dem Ladedock.
Bei den a-Modellen war für mich bisher immer das Ausschlusskriterium der geringe Speicher mit nur 128 GB.
128 GB reichen durchaus, wenn man nicht App-Sammler ist oder jedes einzelne Bild und die komplette Musiksammlung unbedingt immer auf dem Smartphone dabei haben muss.
All dafür haben die Götter Google, Apple, Amazon und Co. Cloud-Speicher erfunden.