- Stadia ist Googles Spieledienst in der Cloud.
- Zocken kann man damit auf fast allen Geräten.
- Unser Test- und Erfahrungsbericht soll die Herausforderungen beleuchten.
Zuerst hatte Google einen sehr exklusiven Test gestartet, ein paar Nutzer konnten ein Topspiel im Chrome-Browser zocken. Später stellte sich heraus, dass es ein Testlauf für das spätere Stadia war. Nach zwei Jahren sei Stadia längst etabliert und ein ganz tolles Produkt, was jedenfalls die eingefleischten Fanboys sagen. Noch vor ein paar Monaten hieß es bei Bloomberg, dass Google die eigenen Ziele bzgl. Kundenanzahl bis dahin noch deutlich verfehlte. Mir ist klar: Es gibt für beide Lager gute Argumente.
Kurz vor diesem Bericht gab es dann einen Deal, der bei mir für Fragen sorgte. Google verkaufte den Stadia-Controller inkl. Chromecast Ultra für sagenhafte 22 Euro. Was vielleicht eine geniale PR-Aktion war. Oder ein gezielter Ausverkauf, weil die notwendigen Lager für die liegen gebliebene Hardware ordentlich ins Geld geht. Letzteres spräche gegen Stadia. Inzwischen gibt es möglicherweise eine Antwort, auf die wir gewartet haben.
Später hinzugefügt: Mehrere Monate nach Veröffentlichung des Artikels tauchte ein großer Insiderbericht auf. Darin hieß es, Stadia habe keine Chance zu überleben, jedenfalls nicht im großen Stil für Privatkunden. Google hat intern angeblich den Fokus fast gänzlich auf die verwendete Technologie gelegt, um diese an andere Unternehmen zu verkaufen. Investitionen in Stadia soll es kaum noch geben, jedenfalls nicht für Privatkunden. Ein Tiefschlag, der meine Vermutungen stützt.
Bericht zu „Google Stream“: Stadia ist als Produkt gescheitert
Google traut sich auf neues Terrain. Wieder einmal.
Stadia ist eine vollwertige Konsole in der Cloud. Bei euch kommt das Bildmaterial als Videostream an, außerdem sendet ihr die Steuerungsbefehle in die Cloud. Die Berechnung der Spiele in bestmöglicher Bildqualität passiert auf den Google-Servern. Es gibt vergleichbare Dienste wie GeForce Now von Nvidia und auch Microsoft ist längst auf den Zug aufgesprungen. Zwischen den Anbietern gibt es aber einen entscheidenden Unterschied. Google ist keine Größe im Gamingmarkt, aber dafür im Bereich Cloud und Internetdienste.
Man hatte eine Zeit lang versucht, aus Stadia sogar ein Studio für Spiele zu machen. Was allerdings krachend scheiterte. Google brauchte ein Weile, um Stadia so aufzubauen, wie es heute nutzbar ist. Neben allerlei Funktionen fehlte es lange Zeit an einer guten Auswahl an spielbaren Titeln. Das ist längst anders, obwohl Titel wie GTA weiterhin fehlen. Außerdem hat Google bewiesen, dass man auch über Stadia kaufbare Spiele regelmäßig günstiger anbietet. Stadia unterscheidet sich dahingehend nicht so sehr von echten Konsolen.
Bislang ist Google mit sozialen Netzwerken, Messenger-Apps und einigen anderen Projekten gescheitert, für die es längst etablierte Konkurrenz gegeben hatte. Das warf bereits von Anfang an kein gutes Licht auf Stadia. Das frühe Ende der eigenen Entwicklerstudios zeigte beeindruckend, wie sehr man an den eigenen Ambitionen teilweise schnell scheiterte. Stadia als bloßer Internetdienst ist hingegen gewachsen und stetig besser geworden.
Unkomplizierter geht es kaum, zumindest in der Theorie
Stadia einschalten und loslegen. Das ist der Plan. Egal auf welchem Gerät. Das funktioniert auf eurem Notebook, auf dem Smartphone und selbst auf derart rudimentär ausgestatteten Geräten wie der Chromecast-Reihe. Der perfekte Allrounder ist dafür der Stadia-Controller, der sich per WLAN direkt mit den Google-Servern verbindet und somit die Verzögerung reduziert. Das funktioniert sehr gut. Aber ich hatte auch mit lokal per Bluetooth verbundener Maus und Tastatur keine Verzögerung, die ich als Gelegenheitsspieler hätte merken können.
Die Verzögerung ist sogar so gering, dass Multiplayer gut funktioniert. Wenn man denn mal Gegenspieler findet. „Saisons“ in FIFA 22 scheiterte gleich im ersten Versuch. Minutenlang suchte das Spiel nach verfügbaren Gegnern, wurde aber nicht fündig. Mit Xbox und PlayStation ist das anders, da findet man rund um die Uhr andere Spieler. Was umso deutlicher gezeigt hatte, wie wichtig für Stadia und vergleichbare Angebote das Cross-Plattform-Gaming ist. Und es ist in meinen Augen auch ein Beweis dafür, dass Stadia in Europa nicht gut aufgestellt ist, wenn nicht mal ein so populäres Spiel genügend Onlinespieler vorweisen kann.
Frust mit handelsüblicher Hardware: Nicht die Bandbreite ist entscheidend
Obwohl Stadia so unkompliziert ist und die erste Investition aufseiten der Nutzer extrem niedrig ausfallen kann, gibt es doch noch einige Hürden bei euch zu Hause. Stadia braucht nämlich nicht viel Bandbreite (10 – 35 Mbit/s), sondern viel mehr eine stabile Verbindung mit möglichst niedriger Latenz/Ping und niedrigem Jitter . Und Letzteres werden viele nicht haben, weil die Hardware ab der Dose in der Wand nicht gut genug ist. Umso frustrierender kann es sein, wenn Stadia dann nicht in guter Bildqualität über den Bildschirm flimmert oder sogar stottert.
Mir fällt fast kein mir persönlich bekannter Privathaushalt ein, der mit so guter WLAN-Hardware ausgestattet ist, um mit Stadia wirklich Spaß zu haben. Es reicht manchmal nicht mal für WhatsApp-Videoanrufe. In der Regel dürfte das heimische Internet für Netflix und Co. ausreichen, aber nicht für Cloudgaming mit extrem niedriger Verzögerung. Was in meinen Augen auch der Knackpunkt ist, der es für Stadia und Co. schwer macht. Das Problem liegt im Detail, womit sich viele „Normalos“ wohl nicht sonderlich gut auskennen.
Stadia macht Spaß, aber sitzt vielleicht schon auf der stillen Treppe
Als Gelegenheitsspieler mit technischem Verständnis habe ich ein ganz ordentliches Mesh-WLAN für eine gute Stadia-Performance. Deshalb funktioniert Stadia für mich sehr gut. Aber ich habe keinen Überblick über diverse Sorgen „richtiger“ Spieler. Erkundigt man sich, dann hat Stadia noch viele Probleme, was die Bereitstellung von Patches für Spiele angeht. Außerdem bleiben Versprechungen aus, wie etwa weitere Apps für diverse TV-Anbieter (LG hat vorm Jahresende noch geklappt) oder auch die Aufnahme populärer Spiele wie die GTA-Reihe. Was zu der Frage führt, wen Google mit Stadia eigentlich ansprechen will?
Der echte Gamer greift zum Windows-PC in der Cloud, zur echten Konsole oder zum Gaming-PC. Diese Plattformen sind etablierter, teilweise etwas ausgereifter und bieten mehr individuelle Freiheiten. Der Casual-Gamer, wie ich es bin, wird eventuell an den genannten Problemen verzweifeln, Stadia wirklich verzögerungsfrei in ordentlicher Bildqualität auf die eigenen Bildschirme zu bekommen. Das ist in meinen Augen das größte Problem, um das ach so einfache Stadia erfolgreich werden zu lasen.
Wie oben im Artikel schon hinzugefügt, soll Stadia für Privatkunden kaum noch weiter ausgebaut werden. Die stille Treppe scheint sich zu bewahrheiten.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Stadia gesammelt? Solltet ihr tun, es gibt sogar kostenlose Testversionen wie Hitman, Super Bomberman R Online und Riders Republic!
Der Artikel wurde später aktualisiert und auf einen neuen Stand gebracht.
Jaja… Wieder zu wenig Klicks auf den Seiten des Blogs?
Immer wenn es nichts neues zu berichten gibt, wird über Google Stadia etwas schlechtes geschrieben.
Google Stadia ist, meine Meinung, das „Loch Ness“ der meisten Blogger.
Immerhin: Totgesagte leben länger!
Wenn Stadia etwas nicht bringt, dann gute Klickzahlen. Außerdem gab es nur 5 Artikel zu Stadia bei über 130 im gesamten Dezember. Deine wirre Annahme wäre damit wohl entkräftet. Mal abgesehen davon schreibe ich von meiner grundsätzlichen positive Erfahrung mit Stadia, aber das reicht fürs Produkt insgesamt in meinen Augen nicht.
Zunächst einmal eine kleine Erinnerung: „never feed the troll“.
Grundlegend ist es Fakt das generell und auf jeder noch so optimierten Hardware und LAN Kabel stadia ein deutlich spürbares Delay hat.
Das einige User hier meinen das stadia hervorragend funktioniert ist, dass sie einfach vorher nicht auf einem hochwertigen PC gezockt haben und den Vergleich nicht haben.
Wir testen hier hauptberuflich Hardware und könnten unter absolut keinen Bedingungen ein, im Vergleich zu „regulären PC“, ertragbares Delay ermöglichen.
Auch bei Bekannten die Stadia haben und vollkommen zufrieden sind habe ich mir das ganze angeguckt und musste feststellen, dass hier das Delay noch deutlich höher ist als bei uns am optimierten Testsystem.
Es ist also ganz eindeutig. Es ist nur eine Sache der Wahrnehmung.
Der Delay ist aber Fakt.
Deswegen ist Crossplay mit stadia nicht möglich.
Und selbst wenn alle Stadia hätten wären die Unterschiede im Delay aufgrund der unterschiedlichen Internetverbindung und verwendeten Hardware einfach zu groß.
Insofern. Einfach alles in dem Bericht ist absolut richtig.
Die Wahrnehmung der Leute ist einfach nur zu verschieden.
Ich habe mich für GeForce Now entschieden. Da kann ich meine bereits gekauften Spiele spielen. (Meine 3 bis 5 Hauptgames sind im Katalog vorhanden.) Bisher nur am schwachen Notebook aber vielleicht demnächst mit dem Chromecast mit Google TV (oder doch mal eine Shield?).
That’s the problem with GFN though, you have to pay a subscription to play games you already purchased. While on Stadia you buy a game and you play it, the subscription is only an optional.
I pay 9 euros for GFN just to play DayZ, if that was available on Stadia I would be only paying for the game and save a lot of money
Das ist das Problem unseres Wild West Internets. Irgendjemand setzt sich hin und schreibt so einen Artikel der absolut Falsch ist und andere lesen das und glauben was hier steht. Deswegen immer am besten selber testen und eine Meinung bilden.
Danke dir, korrekte Antwort.
Ich hab ein 20 Mbit/s Anschluss und es läuft enorm gut. Vielleicht sollte der Autor mal sein Router neu einstellen. Dagegen gibt es PS Now etc. da wäre der Vergleich mal angebracht, weil da läuft es nämlich alles andere als gut.
Kein Wort gelesen, oder? Bei mir läuft Stadia grundsätzlich gut, sonst würde ich es nicht nutzen. Der Autor muss also nichts an seinem Router einstellen :D
Wie kommst du dann aber auf die Idee, dass es in normalen Heimnetzwerken zu Problemen kommt?
Ich habe Stadia schon zu vielen Freunden mitgenommen, da Dank Chromecast die Portabilität unvergleichlich gut ist.
In diesen Netzwerken hatte ich spielerisch noch nie Probleme, trotz 30 Mbits von denen nur 15-20 ankommen und nem Ping von 50 was in Deutschland schon Recht hoch ist.
Ich hab das unschöne Gefühl, dass du dir die Heimnetzwerkprobleme eher nur ausgedacht hast, bzw das eine Befürchtung von dir war ohne tatsächlich Erfahrung damit zu haben.
Was ist denn falsch?
Ich bin auch immer dafür, dass man sich selbst ein Bild macht. Logisch.
Also ich wohne im Altbau mit alten Leitungen und einigermaßen weit entfernter Vermittlubgsstation.
Stadia läuft über den Chromecast einwandfrei, man sollte den allerdings auch direkt per LAN am Netzteil anschließen.
Das ist ja schon mal der erste Punkt, der für mich gegen Stadia und andere Dienste spricht. Es soll möglichst einfach und vor allem kabellos sein. Ich kenne keinen „Normalo“, der noch ein Kabel zum Smart TV oder Streaming-Dongle zieht.
jetzt kennste einen – und mein Kumpel auch und ein nicht-Gamer Freund, der sich gerade die Stadia Controller gekauft hat auch. Also sind wir schon mal 3.
Ich bin schon so der ziemliche normalo du Möchtegern Journalist und ich habe ein Kabel an allem wo ich Internet mit nutze um Ladezeiten zu verkürzen bei Filmen, Spielen, Downloads ect…btw bräuchte ich das nicht da ich eine 1gb Leitung habe…aber weißte, safty first und am Ende ist Wired immer besser als WiFi
Junge Junge Junge meine Großmutter schreibt besseren Bullshit als du
Wenn du Langeweile hast dann Blog über Kühe melken und nicht von Sachen von denen du anscheinend 0 Ahnung hast
Ich möchte nicht „gern“ ein Journalist sein. Habe ich auch nie behauptet. Und ich bin auch nicht bereit auf zwei Etagen und über 100 qm Kabel zu ziehen, wenn es doch wirklich gute Wifi-Hardware gibt. Außerdem starten bei mir auch 4K HDR Filme sofort, da gibt es keine merkbare Verzögerung, die ich noch verkürzen könnte. Aber gut, ich habe ja keine Ahnung.
Denke in Zukunft wird es wieder mehr mit „Kabel“ anschließen werden. Spätestens wenn 4K Gaming kommt wird’s mit WLAN eng. Und die meisten Häuslebauer planen dort wo der tv steht eine Netzwerkdose um die beste Leistung fürs Heimkino raus zuholen.
Habe das auch vorgestern probiert, am Chromebook mit Xbox Series gamepad, Fritzbox 7590 an Telekom 100er Anschluss, und muss sagen, das ist fürchterlich, Latenz spürbar, Steuerung dadurch schwammig, streaming zt ruckelig, Artefakte vorhanden, schlechte Farben usw.
Kein Vergleich zu PC oder Series X, aber es reicht zumindest für einfachste Spiele wie Bomberman, da muss man ja nur hin und her laufen und einen Knopf drücken. 🤣
Ich habe Kabel Deutschland und spiele in einem Altbau, allerdings über LAN Kabel Google Stadia. Sogar in der Stadt, mit dem Handy würde es ruckelfrei funktionieren, habe es spaßeshalber schon einmal versucht.
Ganz ehrlich, ich möchte seit Google Stadia keine Konsole mehr kaufen (müssen), da die Vorteile für mich überwiegen:
– kein externes gerät notwendig
– keine Investitionskosten (Google Stadia ist kostenlos, man kauft einfach ein spiel und spielt es)
– keine Downloadzeit, keine Zeit für Updates oder Patches zu installieren
– keine lauten Lüfter
– Ich kann, wenn ich am Fernseher nicht mehr spielen möchte, oder die Freundin den Fernseher nutzen möchte, einfach an den PC wechseln und dort weiterspielen.
Das sind für mich die größten Vorteile – natürlich gibt es auch andere Anbieter, aber diese kann ich bisher nicht in meinem Wohnzimmer (am Fernseher) benutzen.
Die Vorteile sehe ich genauso. Zocke FIFA und sonst nicht viel mehr regelmäßig. Perfekt dafür. Aber es hakt halt schon, wenn ich wieder Kabel ziehen müsste. Wir leben ja nicht mehr in 1990.
Laute Lüfter? Meine Series X kann man eigentlich nicht wirklich hören, erst recht nicht wenn man sein Headset auf hat.
Und für Multiplayer online Spiele reicht streaming halt nicht aus, da zählt jede millisekunde, sprich die Konsole darf nicht mal mit 5GHz WLAN verbunden sein, sondern muss verkabelt sein weil das auch noch mal paar ms bringt.
Damit können Casual Gamer höchstens mal ein paar irrelevante Single Player Spiele spielen. 😅
Auf Grund der schlechten und rein subjektiven Berichten, werde ich diese Seite in Zukunft meiden.
Spekulationen statt fakten – Ausverkaufe von Stadia Controller als schlechtes Zeichen für die Zukunft von Stadia. Als ein *droid Blog, sollte man Wissen, dass es das Set für 22,22€ gab und nicht für 22€ weil Stadia den zweiten Geburtstag hatte.
Bei mir läuft Stadia extrem gut. Ich besitzen neben einer Nintendo Switch auch eine Xbox Series X und andere ältere Consolen. Auch wenn das Spiele Angebot noch nicht mit den etablierten Anbietern mithalten kann, wächst das Angebot sehr schnell.
Zum Glück gibt es andere objektivere Webseiten.
Ein Ex-Leser
Bye!
die 22 Cent machen sicher den Unterschied :D
Darum ging es nicht, es ging darum dass das kein Ausverkauf war sondern ein Angebot wegen der zwei Jahre Stadia Jubiläum.
Ich weiß, Konzerne in diesem Format sind so groß geworden, weil sie immer gern und nette Geschenke machen. Hier gehts ums Lager räumen alter Hardware, die keiner gekauft hat.
Wenn man in denn Store guckt sieht man sogar das der alte Stadia Controller mit Chromecast nicht mehr existiert. Jetzt ist der Stadia Controller mit Google TV drin, könnte man easy nach forschen als „Journalist“, aber das ist ja Arbeit 🙊
Es ist klar das der alte Chromecast in Verbindung aus denn Lager verkauft wird für 22€, wenn Google TV die neue Hardware ist. Passend halt zum Bday….
Stadia hat mich wieder ins Gaming zurückgeholt, ich bin auch evtl. aufgrund meiner Ü30-Klubmitgliedschaft nicht mehr gewillt, viel Geld und Zeit in PC Hardware oder Konsolen zu investieren.
Mich hat es trotz einiger Kinderkrankheiten ziemlich begeistert, wie Spiele wie Cyberpunk einfach mit einem Klick im Browser gestartet werden. Die allgemeine Grafik und Performance empfinde ich als „gut“, was mir persönlich ausreicht.
Das Problem von Stadia ist einerseits der Erklärungsbedarf, und die nicht homogene Internetversorgung in gleichbleibender Qualität. Ich zocke über LAN, da habe ich kaum spürbare Latenz oder Input Lage. Bei Kabelinternet oder WLAN kann das natürlich anders aussehen, da habe ich keine Erfahrungswerte.
Technisch ist Stadia von allen verfügbaren Cloud Gaming Anbietern am fortschrittlichsten aufgrund des Edge-Node-Computings, welches auch für Google Search und Youtube verwendet wird. Somit ist der Weg zur nächsten Recheneinheit deutlich kürzer als bspw. bei MS oder Geforce Now.
Es wird sich zeigen, wie sich das ganze entwickelt, ich finde die neue Strategie (While Labeling) ganz interessant, um Stadia als B2B Lösung an Publisher und Entwickler anzubieten, woraus sich interessante Geschäftsmodelle entwickeln könnten.
Das einzige was wirklich fehlt, sind die großen Publisher wie EA, Activision, Epic Games usw. an Bord zu holen. Da müsste Google mal Geld in die Hand nehmen wie MS und für Blockbuster Spiele auch Incentives anbieten.
Ich kann also einerseits die Kritik verstehen, andererseits bin ich ziemlich erstaunt, wie gut das ganze jetzt schon funktioniert, sofern einige externe Faktoren erfüllt werden. Die Zukunft kann kommen.
Absolutwr Humbug was du schreibst. Bei uns auf dem Land läuft Stadia seit 2 Jahren tadellos. 100er Telekom Leitung, Chromcast per LAN Kabel verbunden. Klasse Teamplay, regelmäßig mit Freunden. Klar fehlen immer noch ein paar große Namen. Aber es entwickelt sich ständig weiter. Ich habe absolut nichts auszusetzen.
LAN Kabel? Ich fange wohl noch an hier Kabel in jeden Raum zu ziehen :D
Vielleicht WLAN optimieren?
JA, das ist der doch der scheiß Punkt, den ich im Artikel erklärt habe. Willst du bei „casual“ Leuten das Produkt vermarkten, muss es halt auch funktionieren, ohne dass die Leute dann noch neue WLAN Hardware kaufen müssen. Da kann ich mir nämlich auch gleich wieder ne Konsole holen.
Habe Stadia nun schon 14 Tage. Lief zuerst über Chromecast dann über LG TV direkt. Habe auch schon Handy und PC gespielt. Spiele alles in 4K flüssig seit ich lan angeschlossenen habe. Gefühlt alle paar Tage Mal für 2 min Probleme steigt aber nicht aus sondern Bild nur kurz schlecht. Alles in allem läuft es besser als ich nach einigen Artikeln wie hier gedacht habe. Würde es mir immer wieder holen. Und wenn es noch mehr grosse Titel geben würde wäre das das Ende meines gaming PCs. Ach so Niederpreissieges Chromebook läuft auch einwandfrei. Kann diesen Artikel deshalb nicht nachvollziehen.
Es läuft besser, weil du es nicht so nutzt, wie es eigentlich vorgesehen ist. Du schreibst doch selbst, dass ein Kabel notwendig war. Aber das ist nicht der Sinn hinter einem Produkt, das vorrangig für Geräte gedacht ist, die gar keinen LAN Port haben.
Stadia ist zu wyld
Ich kann dem (leider) zustimmen.
Ich habe mir die Google stadia damals vorbestellt und spiele sie daher schon von Anfang an. Ich bin nicht (mehr) der über Gamer und spiele nicht so viel, weswegen es für mich völlig ausreichend ist.
Bei mir läuft sie wirklich gut, ich habe eine 1Gbit Leitung und kann mich daher nicht beklagen.
Allerdings merkt man ganz deutlich daß die Spielerzahlen, zumindest in Europa ziemlich Mies sind. Spiele wie the Division 2 gehen gut, Dank Crossplay aber Spiele wie FIFA oder NBA 2k20 sind teilweise katastrophal zu spielen weil einfach keine Gegner gefunden werden. Deshalb würde ich michbder Meinung des Autors anschließen.
Meiner Meinung nach ist stadia sehr gut für solo Spieler mit Titeln für Final Fantasy oder Red dead redemtion kann man alleine viel Zeit mit spielen verbringen aber online ist der Spielspaß auf dauer eher begrenzt.
„Es reicht manchmal nicht mal für WhatsApp-Videoanrufe.“ – Wo bitteschön wohnst du? 😂
Was hat das mit der Wohngegend zu tun? Es geht um die heimische WLAN-Hardware. Nimm einen Kunden von PYUR, der hat die schlimmste WLAN Box überhaupt, wenn er die des Anbieters nimmt. Damit kannste Echtzeitanwendungen vergessen, wenn du nicht direkt neben dem Teil sitzt.
Mir tut es echt leid, dass ich diesen Artikel gelesen habe. Da fehlt seriöser Journalismus. Und dann greift der Autor die Leser in den Kommentaren an und macht sich über die eigenen Leser lustig. Främdscham.
Ich mache mich über Aussagen lustig, deren Grundlage fadenscheinig ist oder gar nicht erst vorhanden. Das ist in der Regel dann, wenn man ein Produkt angreift, das andere ganz sehr mögen. Dabei merken „Fanboys“ nicht, dass es Kritik an einem verdammten Produkt und nicht an ihrer eigenen Familie ist. Das finde ich dann durchaus amüsant.
Deine zwei ersten Sätze sind ein gutes Beispiel für haltlose Kritik, weil du eben keinerlei Argumente bringst. Du wirfst einfach irgendwas in den Raum, mehr aber auch nicht. Das mag zwar deine Sekunde nach Aufmerksamkeit befriedigen, weil du könntest ja auch einfach kommentarlos gehen. Denn deine Aussage hilft keinem weiter, ich kann ihr nichts entnehmen.
Dein ganzer Artikel ist bestückt mit haltlosen Behauptungen.
Warum glaubst du das dann bei anderen kritisieren zu müssen?
Also wir haben mittlerweile 5 Stadia Premiere Editions angesammelt und zocken komplett ohne Probleme. Selbst im Coop, bei 2 Streams über Stadia gleichzeitig, funktioniert alles ohne Probleme über ein 5Ghz WLAN.
Das was Stadia für mich jetzt killt, ist die geringe Auswahl an Spielen, ohne eine Aussicht auf Besserung. Dabei will ich nicht Mal einmal solche Mainstream-Spiele wie FIFA und GTA V, die jeder Casual spielt, sondern richtige Spiele für Hardcore-Gamer, wie Surviving Mars, Stellaris, Dune: Spice Wars, Total War usw.
Stadia ist ein nettes Proof-of-Concept, für ein paar wenige Mainstream- und Indie-Spiele, aber nichts für Spieler von Hardcore-Titeln. Die benötigen einen PC, GFN oder tatsächlich eine Konsole, um solche Spiele spielen zu können.
Schon wieder ein Versuch Stadia in den Dreck zu ziehen.
Man man man
Bester Beweis ist unter anderem dieser Satz in meinem Artikel: „Deshalb funktioniert Stadia für mich sehr gut.“
Bei mir läuft es ohne Probleme via WLAN. Allerdings habe ich kein Pro und damit kein 4K, was aber nicht schlimm ist weil mein Fernseher nur Full HD hat. Aber glaube hängt manchmal am Spiel Cyperpunk läuft flüssig aber Resident Evil Village hat dann doch öfters mal Probleme gemacht.
Der Artikel ist echt nicht gut recherchiert und an den meisten Stellen absolut subjektiv.
Fifa als Beispiel zu nehmen, war jetzt auch einfach, weil die Stadia Playerbase speziell dort sehr gering ist. Bei anderen Titeln muss man auch nicht lange warten. Das Crossplay hängt am Entwickler und nicht an Stadia.
Jeder halbwegs aktuelle Consumer-Router oder -Accesspoint kann die nötige Stabilität und Bandbreite bereitstellen. Außerdem haben sicherlich mehr Leute, als vom Autor gedacht, LAN-Kabel in einem oder mehreren Räumen und auch einen SmartTV damit angebunden.
Wer in 2021 ein Problem damit hat, Stadia oder jeden anderen Gaming-Streaming Dienst zu Hause ordentlich ans Laufen zu bekommen, sollte sich jemanden dazu holen, der Ahnung hat, oder es einfach lassen.
Na klar, Leute ausschließen, die vom technischen Hintergrund weniger Ahnung haben, ist bestimmt der richtige Weg.
FIFA wählte ich absichtlich und insbesondere aufgrund seiner Popularität.
Ich habe stadia eigentlich nur aus Neugier und der Hardware gekauft. Vor 2 Monaten gab es einen deal – 1 Spiel für 60€ + stadia Controller und chromecast ultra. Trotz gutem mesh set (Fritz Box 7590) geht stadia per WLAN bei mir absolut nicht. Also hab ichs per LAN angeschlossen. Die Latenz ist okay. Competitive kann man damit aber definitiv nicht spielen. Für singleplayer games reicht es aber alle mal. Habe leider nicht lange gespielt und dann nicht mehr angefasst. Der gaming PC zieht halt einfach mehr.
Subjektive Meinungen werden ab dem ersten Satz als Fakt dargestellt.
Hier wird ein Schreibstil an den Tag gelegt, als wäre alles ein belegter Fakt….
Und die im Schwerpunkt bemängelte „Problematik“ mit der Netzstabilität im Heimnetz…das trifft wenn dann auf alle Gaming-Stream-Anbieter per se zu….und nicht nur auf Stadia.
Der ganze „persönliche Kommentar“ des Autors (mehr ist das hier nicht).hat einen Nährwert von genau mal Null.
In diesem Bericht ging es aber allein um Stadia, nicht um andere Produkte. Was logischerweise nicht ausschließt, dass es ähnliche Herausforderungen nicht auch bei anderen Produkten gibt. Und wie kann ein Erfahrungsbericht, der ein Test zwangsläufig auch ist, ohne meine Erfahrungen auskommen? Das müsstest du mir mal erklären.
Ich nutze Stadia seit Release und liebe diesen Dienst. Er ist günstig, es kommen immer mehr Spiele dazu, ich bin unabhängig was die Geräte wahl betrifft und kann mit Controller oder Maus/Tastatur spielen. Ich persönlich ziehe mir lieber Kabel durch die Wohnung um meine Geräte zu verbinden, es ist einfach stabiler und direkter in der Verbindungsart. Probleme hatte ich nie, es lief immer alles Flüssig und zuverlässig. Ich würde es auch nicht einfacher nennen ein Gerät mit dem WLAN zu verbinden als mit einem herkömmlichen Kabel. Es ist die persönliche Präferenz und des eigenen know how. Für viele stellt es schon eine Herausforderung dar ein WLAN einzurichten und da ist es schon einfacher bloß ein Kabel von A nach B zu ziehen. Viele möchten sich auch gar nicht mit den technischen Details auseinander setzen oder gar neue Hardware anschaffen nur um ein WLAN herzurichten um sich mit den Cloudgaming Diensten zu verbinden. Ich finde Sie haben hier zu viel Ihre persönliche Präferenz als Leitbild genommen, was Stadia in einem schlechteren Licht stehen lässt als es sollte. Natürlich ist es wichtig dass Sie die Problematik im WLAN Bereich erwähnen aber die Problematik besteht genauso bei anderen Cloudgaming Diensten aber das macht ein Produkt nicht schlechter wenn es eine alternative gibt die es aus der Welt schafft, auch wenn es aus Ihrer Sicht nicht mehr Zeitgemäß ist.
Stadia wird ganz eindeutig für Geräte beworben, die heute oftmals nicht mal mehr einen eigenen LAN-Anschluss haben, sondern kabellos im Netz hängen. Dann sollte Stadia auch entsprechend gut funktionieren, wenn diese Punkte gegeben sind. Das schließt ja die alternative Lösung nicht aus, die in meinen Augen aber dem Produkt ganz schön viel seiner Grundlage nimmt.
Ich habe außerdem in den Kontext gestellt, wie einfach und unkompliziert Stadia sein soll, im Vergleich mit der Realität. Einfach loslegen ist da nunmal nicht immer möglich, weil die Rahmenbedingungen halt doch etwas mehr Know-How erfordern.
Ich erwähne auch im Beitrag außerdem, dass ich selbst mit Stadia spiele und es für mich weitestgehend ordentlich funktioniert. Daraus lesen einige ausschließlich eine negative Haltung, aber das stimmt ja schlicht nicht.
Vor etwas mehr als 2 Jahren wurde mehr gemeckert und geschimpft in den User-Kommentaren gegen Google Stadia.
Wie sich die Zeiten ändern….
Das ist die Subjektivität, die man an mir so schlecht findet. Wenn ich ein Produkt „angreife“, kommen immer vor allen Dingen die in den Kommentaren auf, die das Produkt abgöttisch lieben und naturgemäß anderer Meinung sind. Bei Marken wie Xiaomi und Huawei war es ganz besonders schlimm in den letzten Jahren.
Also ehrlich gesagt finde ich diesen Artikel unterste Schublade.
Keine Ahnung wo genau du wohnst und was du für Leute kennst, aber pauschal zu behaupten alle Casuals hätten miese Hardware und deshalb Probleme beim Cloud Gaming ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht recherchierst du das erstmal richtig um belegst diese Behauptung mit validen Zahlen damit man dich ernst nehmen kann.
Genauso die Tatsache das Google gerade ein 22,22€ geschaltet hat bzgl. des 2. Geburtstages einfach unerwähnt zu lassen nur um etwas mies reden zu können.
Die Reaktion auf den Hinweis eines User dann mit dem Kommentar abzutun die 0,22€ machen jetzt den Unterschied ist schon peinlich.
Übrigens spiele ich seit 2 Monaten Stadia nur über WLAN und das auf diversen Geräten und habe überhaupt keine Performance Probleme.
Ein unglaublich schlechter Artikel. Wenn über die Grafik der PS5 berichtete schließe ich diese auch nicht an einen Röhrenmonitor an und beschwere mich über die Auflösung. Wenn mein WLAN zuhause schlecht läuft haben alle Geräte Probleme, nicht nur Stadia. Stadia ist meinen Augen der am besten zu bedienende Cloud Gaming Anbieter den es bis jetzt gibt. Stick in den Fernseher und auf geht’s ( Lan Anschluss ist auch vorhanden), das geht weder bei GeforceNow, dem Xbox Gamespass oder sonstigen. Überall wird bei weitem teurere Hardware benötigt oder es geht überhaupt nicht.
Diese Annahme bzgl. ist definitiv nicht richtig, insbesondere beim Vergleich von On-Demand-Inhalten und Echtzeitanwendungen. Für Netflix und Co. können dir Ping und Jitter weitestgehend egal sein, außerdem sind die Inhalte pufferbar. Bei Echtzeitanwendungen wie Stadia sieht das anders aus, da wird von der Verbindung insgesamt eine höhere Qualität erwartet, sonst wirds halt scheiße.
Oh je, einfach erbärmlich geschrieben hört sich so an ob der Autor von PS5 oder Xbox bezahlt wurden ist um Google in die Suppe zu spucken. Das einzige Argument den ich stimme ist dass Stadia nicht viele Spiele hat, sonst ist alles bestens. Meine Kinder und ich spielen mit stadia viele Spiele und wir sind davon begeistert si dass die PS4 vor sich verstaubt. Es spielt sich ruckelfrei trotz manchmal Internet Abdrüche seitens Internet Anbieter. Ich habe mir mittlerweile 8 Premiere Kits für meine Freunde und Bekannte gekauft weil es günstiger und besser als eine Konsole ist. Eine PS5 mit spiele kostet ein Haufen Geld was nicht jeder bereit ist es zu zahlen. Wenn Stadia schafft mehr Spiele auf ihr Plattform zu etablieren, dann wars das mit der PS5 und die Xbox. Google Stadia einfach hat Zukunft Potential wenn mehr Spiele anbieten würde.
Du kannst ruckelfrei im Internet spielen, auch wenn das Internet ausfällt? Nice.
Er wollte damit sagen: seine Verbindung scheint nicht die beste zu sein (häufige Ausfälle) und trotzdem läuft es gut.
Vielen Dank für den Artikel. Die persönlichen Erfahrungen bestätige ich gern (per Wifi nicht wie erwartet nutzbar mit 1Gbit DL/100Mbit UL). Obwohl ich in Cloud-Gaming weiterhin großes Potenzial sehe (z.B. hat Netflix vor Kurzem eigene Games in seine Plattform integriert), steht sich Google’s Stadia-Plattform selbst etwas im Weg ohne wirklich etwas dafür zu können, da die Problematik auf der Seite der Nutzer liegt. Das Konzept, die Selling-Proposition und das Business Model sind gut, dennoch ist der aktuelle Spielekatalog noch zu klein (wenig bis keine Top-/Exklusiv-Titel) sowie auch der Nutzerkreis für Online-Multiplayer). Cross-Plattform-Gaming könnte hier Abhilfe schaffen, aber ist sicherlich kaum realisierbar, da z.B. Nvidia/Microsoft/Sony sich so die eigenen Revenue-Streams zerstören würden. Aber ein Produkt, welches in der heutigen Zeit ein LAN-Kabel benötigt, um in jedem Raum zu spielen, funktioniert eher nicht wie gedacht.
@OG Netflix streamt keine Spiele.
@bbtuxi
https://about.netflix.com/de/news/let-the-games-begin-a-new-way-to-experience-entertainment-on-mobile
Netflix bietet lokal installierte Spiele an.
Selbst die schnellste Internet Anbindung nützt nichts bei Stadia wenn man im LAN /WLAN zu hohe Latenzen hat.
Bei mir läuft Stadia seit März 2021. Kabelanbieter 100Mbit und Fritzbox 6490.
Egal ob WLAN 5GHz oder LAN: Läuft immer tadellos.
Ich empfehle aber jeden der mich fragt: Nehmt ein LAN-Kabel!
Das wird dir jeder Gamer bestätigen. Egal ob Cloud, Xbox oder PS5 oder sonst was.
Auch Netflix und Prime-Video läuft wesentlich schneller und stabiler über LAN.
Die Probleme die Stadia hat:
– Die kleine Playerbase. Multiplayer praktisch nur mit „ausmachen“ möglich
(Auch aufgrund der Google-Hater die immer wieder auf Stadia hinhauen)
– In letzter Zeit sind die Ports wieder schlechter geworden. (Letzter guter Port war Chorus)
– Immer wieder kommen Patches und DLCs zu spät oder gar nicht. (siehe Dirt5)
Aber für mich überwiegen die Vorteile als ü30 „technisch versierter Casual-Gamer“:
– Spielen, egal auf welchen Gerät, qualitativ gute Verbindung vorausgesetzt.
– Das Pro-Abo: 4k, 60FPS und inzwischen 72 Spiele für EUR 10,- p. Monat. (Vier Monate davon kostenlos, also 72 Spiele für 60 Euro)
Hätte ich mir eine PS5 bestellt um EUR 500,- würde ich wohl immer noch nicht spielen können.
– Es ist keine teure Hardware nötig. Als Casual-Gamer und Familien-Vater gebe ich sicher keine EUR 500,- oder mehr dafür aus.
– Der Stadia-Controller, hat eine hervorragende Haptik und kostete nur 22,22 weil Stadia zweiten Geburtstag feierte.
Jeder sollte sich am besten selbst ein Bild davon machen.
Mit Google-Mail-Adresse auf stadia.google.com kostenlos anmelden und testen.
Der Autor hat nicht ganz unrecht, Stadia stellt verdammt hohe Anforderungen ans heimische Netzwerk. Sobald man zum Beispiel einen Repeater einsetzt kann man Stadia oft direkt vergessen. Ich selbst habe mich in den ersten Monaten mit der Fritzbox (7530) geärgert, dessen Wlan einfach total schlecht ist. Sobald die 50 Mbit meiner DSL Leitung ausgelastet wurden ,stieg der Ping stark an. *
Erst als ich einen zusätzlichen Access Point von Ubiquiti (Profi Hardware) montiert habe wurde es deutlich besser. Zusätzlich sollte man das 5 Ghz Funknetz ausschließlich für Stadia verwenden : Controller,Chromecast
Viele der Probleme werden sich in Zukunft vielleicht selbst beheben, sobald neue Technologien wie Wifi 6 Einzug in den Privathaushalt finden.
Trotz der Probleme bleibe ich Stadia treu.
*(Kann jeder selbst ausprobieren, einfach an einen PC mit Wlan und „ping fritz.box -t“ eingeben. Danach einen Speedtest machen der die Leitung auslastet. Mein Ubiquiti bleibt festgenagelt bei 1 ms)
Au weia
Hier haste aber ins Fanboy Wespennest gegriffen.
Hier mal meine Erfahrungen:
Ich bin jetzt knapp 40, mit Haus, Familie mit Kind, beruflich eingespannt, also genau Googles Zielgruppe.
Ich hab Stadia ab Release mit 28? Titeln probiert und fand bzw finde es auch heute noch technisch das fortschrittlichste was es gibt auf dem Streamingmarkt. Auch die Unkompliziertheit des Einrichtens und die Variabilität es auf fast allen Geräten zu nutzen fand ich überragend.
Ein weiterer poisitiver Aspekt ist der Preis. Entweder spiel ich im Browser am PC oder über CCU der jetzt im Angebot auch wieder fast nichts kostete.
Eigentlich sind alle Parameter erfüllt um ein Kassenschlager zu werden, aber…dann kommen die Aspekte die mich dort wieder weggetrieben haben.
– Nach 2 Jahren immer noch deutlich zu wenig Spiele, gerade AAA oder Exclusiv Titel fehlen deutlich
– jedewede größere Investition seitens Google wurde eingestampft (eigene Entwickler Studios) um angeblich mehr Geld für die Portierung von großen Titeln zu haben. Diesen Fortschritt sehe ich da nicht
– Patches für Spiele kommen später als für andere Plattformen bspw bei Outriders
– jetzt für mich der wichtigste Punkt. Die viel zu kleine Spielerbase. Fifa und NBA sind keine Ausnahmen. Habe früher vor Crossplay versucht mal Destiny Multiplayer Aktivitäten zu starten. Das ging mal gar nicht, wdnn man nicht grade Samstags Abends zur Prime Time loslegte…
Dasselbe bei Wolfenstein, Borderlands, The Crew, FF15, usw usw
Das geht einfach nicht. Ich habe abends maximal 2 Stündchen pro Woche Zeit was zu daddeln. Ist ja schön wenn Stadia schnell startet und keine Patches brauch. Aber das hilft mir nicht wenn ich keine Mitspieler finde.
Damit war Stadia für mich gestorben und ich bin zu PC und XBox zurückgekehrt. Mit dem Gamepass und gescheiter Playerbase passt das perfekt zu meinen Anforderungen. Und wenn ich meine Friendlist bei Stadia betrachte, bin ich nicht der einzige der dem Dienst den Rücken zugedrreht hat.
Insofern lass dich nicht ärgern, vertritt weiter deine Meinung. Gerade die Stadia Comm ist teils fanatisch und kann mit Kritik nur sehr schlecht umgehen.
„Nach 2 Jahren immer noch deutlich zu wenig Spiele“ “ Ich habe abends maximal 2 Stündchen pro Woche Zeit was zu daddeln. “
Ja, was denn nun? Wenn du eh keine Zeit zum Spielen hast, was bringen dir dann x Titel auf der Plattform? Nach 2 Jahren stehen gute 250 Titel zur Verfügung. Für jeden Geschmack sollte es dabei sein. Für den Start ist das sicher nicht verkehrt. Auch die anderen Plattformen haben mal klein angefangen.
+750 Euro für eine ps5 oder +2000 Euro für den gaming PC Nööö Stadia ist bezahlbar für jeden ,so sollte es auch sein.
Ich würde glatt behaupten, dass man einen halbwegs ordentlichen Gaming-PC sogar unter 750 Euro bekommt (sieht man mal von den aktuell irren Grafikkartenpreisen ab).
Das mit dem Internet Verbindung ist so falsch geschrieben, dass es einfach ein schlechter Artikel ist. Du machst aber eigentlich sehr gute Artikel (für mich).
Ja es gibt diese Menschen, die genau so ein schlechtes Internet habe. Teilweise sogar noch schlechter. Aber erstens kann Google dafür nichts und zweitens funktioniert es meißtens trotzdem noch so gut. Außerdem hat GeForce now und der Xbox Game pass die gleichen Probleme. Da dies einfach nicht anders gelöst werden kann. Dann müsste Cloudgaming schon längst komplett ausgestorben sein. Zumindestens bei der Beschreibung.
Dazu kenne ich sehr viele Menschen, die eine sehr gute Leitung haben. Ich habe eine echt alte Unitymedia Leitung in meinem Haus. Draußen geht es dann mit dem Kupferkabel weiter. Und dann kommt Glasfaser. So läuft aber meine 1GBit Leitung von Vodafone mit 5ms – 40ms.
40ms auch nur bei Seiten von der Server z.B. in Indien steht, also sehr weit weg. Bei Deutschen servern kann es schon Mal dazu kommen, dass ich nur 5-10ms habe. Ja ich weiß ich habe eine verdammt gute Leitung. Aber diese haben alle meine Freunde. Ja nicht jeder hat den gleichen Vertrag gebucht. Das stimmt. Aber jeder mit so einer Leitung und 50mbits kann stadia nutzen.
Und ich kenne auch läuten mit schlechterer Leitung und auch einer geringen Geschwindigkeit. Oder wenn ich mit dem Handy mobile Spiele. Sehr oft habe ich gar keine rucklern. Eher gesagt zu 90%. Der Rest liegt am Netz.
Aber all diese Probleme haben auch die anderen Dienste.
Diesen Punkt würde ich komplett anders schreiben.
Rechtschreibung muss gelernt sein. :-)
Ich glaube, auch du verstehst mich falsch. Es geht nicht darum, was an Internetspeed bis zum Haus ankommt, sondern welche Hardware bei den Leuten zwischen Wandanschluss und Endgerät zum Einsatz kommt. Hier ist zum Beispiel der hiesige Kabelanbieter sehr populär, aber das dazugehörige WLAN-Gerät ist totaler Schrott. Dennoch nutzen es wohl die meisten „normalen“ Kunden, weil es eben kostenlos inklusive ist. Sie denken, wenn damit Netflix und so weiter funktioniert, wirds schon gehen. Aber spätestens bei Live-Inhalten wirds böse. Und wenn dann doch mal Repeater zum Einsatz kommen, sind das die 15 Euro Teile von irgendwelchen Billigmarken.
Und abgesehen davon ist es auch noch ein großer Unterschied, ob Kabel oder VDSL. Der Kabelanbieter hier bietet zwar viel Speed, aber miese Pings und eine insgesamt eher instabile Leitung. Das hatte ich vor meinem Umstieg besonders bei Stadia krass gemerkt.
Abgesehen davon, in diesem Beitrag ging es um Stadia und nicht um andere. Gerade Stadia spricht in meinen Augen den Massenmarkt an, weil man hier wirklich nur einschalten muss. Aber dafür liegen die Hürden halt woanders, wie ich beschrieben habe.
Und was erwartest du jetzt? Hättest du gerne, dass dir Google eine neue FritzBox beim Vertragsabschluss zwischen dir und Vodafone zur Verfügung stellt?
Ich verstehe ja, dass es für „Normalos“ aktuell nicht optimal gelöst ist. Aber sollte deine Kritik hier nicht eher Richtung Bundesregierung / Vodafone / Internetprovider, anstatt an Google gehen? Der Artikel ließt sich nämlich eher wie wenn es Kritik an Stadia wäre, wobei das Problem hier klar ein Deutsches und kein Googlisches ist.
Na weil ich keine Kritik an der Funktionsweise von Stadia übe, sondern am gesamten System und den Umständen. Ich sehe nicht mal, dass ich tatsächlich Kritik am Produkt übe, sondern ich viel mehr darauf hinweisen will, dass eben doch mehr zu berücksichtigen ist, als uns Google und Co. erzählen wollen.
Der erste und letzte Artikel, den ich hier gelesen habe. Jeder der das hier gelesen hat, sollte sich fragen, wo und von wem er seine Informationen bezieht.
Na, das sowieso. Schön, dass wir dir bei dieser wichtigen Erkenntnis helfen konnten.
Es freut mich das es so viele Leute gibt, die genau wie ich, sehr positiv gegenüber stadia sind. Ich hab auch nicht viel Zeit in Privatleben und freue mich mal eben spontan 30min FIFA zu zocken und das ohne eine Konsole zu kaufen oder stehen zu haben. Stadia läuft bei mir wirklich perfekt. Ich hoffe das das Angebot weiter wächst und viele Leute erreicht und auch die ihren Spaß dran haben. Der Autor ist nicht der Rede wert, da haben die meisten schon was zu gesagt.
Habe auch bei dem 22 Euro Stadia-Controller Deal zugeschlagen. Habe schon vorher ab und zu Stadia am Notebook (mit Netzwerkkabel) genutzt und es lief recht gut. Umso spannender fand ich den Test per Chromecast Ultra und WLAN. Habe dazu in meiner FritzBox die zwei Frequenzbänder (2,4 GHz und 5 GHz) unterschiedliche Namen gegeben damit ich genau festlegen kann welches Gerät welches Frequenzband nutzen soll bzw. darf. Das automatische Bandsteering der FritzBox war mir zu fehleranfällig gewesen. Also hab ich den Chromecast Ultra per 5 GHz-WLAN verbunden und ich war positiv überrascht wie gut es läuft. Die Eingabeverzögerung ist kaum spürbar und Artefakte bzw. Aussetzer gibt es so gut wie keine, auch bei längeren Spielesessions nicht. Dennoch wär auch mir eine Kabelverbindung lieber aber dies ist halt aufgrund von baulichen Gegebenheiten oft nur schwer möglich bzw. nur mit hohen Aufwand. Bei Sanierungen oder Renovierungen wird halt noch immer nicht an passende Netzwerkinfrastruktur (in Form von Netzwerkdosen) gedacht. Der normale Internetuser versteht halt nicht wieso er darin investieren sollte wenn doch das „Internet“ auch so über WLAN funktioniert.
„Wenn man denn mal Gegenspieler findet. „Saisons“ in FIFA 22 scheiterte gleich im ersten Versuch. Minutenlang suchte das Spiel nach verfügbaren Gegnern, wurde aber nicht fündig. “
Daran erkennt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Du musst in den Einstellungen mal „Weltweit“ einschalten und schon findet man sehr viele Gegner/Spieler. Aber was erzähle ich das einen Stadia Basher bzw. Troll.
Sehr viele Spieler :D…
Wir
Über 6000 Gegner sind nicht viel? Daran erkennt man, dass du einfach keine Ahnung hast. Deine Unwissenheit versuchst du dann noch wegzulächeln. Deine Unkenntnis disqualifizierst dich abermals über Stadia schreiben zu können.