Sprachbarrieren ade: Samsungs KI soll Galaxy-Anrufe blitzschnell übersetzen

Samsung-Galaxy-S24-Ultra-Hero

Mit der neuen KI-Funktion „Live Translate Call“ geht Samsung bei der Echtzeit-Übersetzung von Telefonaten einen großen Schritt nach vorne. Laut einem Bericht von Nikkei Asia soll das Feature erstmals mit der kommenden Galaxy-S24-Serie eingeführt werden.

Anfangs werden Gespräche zwischen Englisch und Spanisch übersetzt, später sollen weitere Sprachen wie Koreanisch und Japanisch folgen. Die Live-Übersetzung ist nur eine von mehreren KI-Funktionen, die bei der neuen Galaxy-Familie Einzug halten sollen.

Praktisch: Die Echtzeit-Übersetzung soll nicht nur zwischen zwei Galaxy-Smartphones funktionieren, sondern auch bei Anrufen eines Galaxy-Nutzers mit jemandem, der ein Smartphone einer anderen Marke verwendet. Möglich wird dies durch Samsungs eigene KI-Modelle und Prozessoren, sodass die Übersetzung direkt auf dem Gerät erfolgen kann.

Damit könnten schon bald Galaxy-S24-Besitzer problemlos mit Freunden und Verwandten telefonieren, die eine andere Muttersprache sprechen – ganz ohne Verzögerung durch Cloud-gestützte Übersetzungsdienste. Ein großer Schritt, um sprachliche Barrieren abzubauen. Auch für die angekündigten Galaxy Buds 3 Pro wird eine Echtzeit-Übersetzung erwartet, sodass Gespräche von Angesicht zu Angesicht übersetzt werden können.

Mit solchen innovativen und vor allem am Alltag orientierten KI-Features könnte Samsung im Smartphone-Markt punkten. Laut Gerüchten wird die neue Galaxy S24-Reihe am 17. Januar vorgestellt. Die Markteinführung wird dann für den 30. Januar erwartet. Mal sehen, welche sprachlichen Grenzen Samsungs neueste KI dann einreißen wird.

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1 Kommentar zu „Sprachbarrieren ade: Samsungs KI soll Galaxy-Anrufe blitzschnell übersetzen“

  1. Das wäre ja mal ein Super-Feature und ich hoffe, dass es auch in der Anwendung praktikabel ist. Ich hatte schon oft im Ausland das Problem, dass ich der Meinung war, dass mein Gegenüber den Sachverhalt verstanden hat, aber dann hat sich herausgestellt, dass es doch nicht so war. Das alles müsste aber mit dem heutigen Entwicklungsstand von neuronalen Netzen möglich sein. Ich freue mich. Gruß Kai

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