So wahnsinnig viele neue Produkte gab es ja bekannterweise auf der IFA in diesem Jahr nicht zu sehen, zumindest haben sich die großen Smartphone- und Tablethersteller arg zurückgehalten. Besonderes gefreut hatte ich mich aber auf das Xperia Tablet S, da ich den Vorgänger nutzte und bis heute es für das baste Android-Tablet halte, das erhältlich war bzw. ist. Auch war mir aber klar, dass das Teil keine Revolution der Sony-Tablets wird, was wir dank der ersten geleakten Slides aber auch schon Wochen vorher wussten. Auffällig bei der ersten Berührung ist definitiv das neue Gehäuse, was nun eine Rückseite aus Metall besitzt und vor allem extrem dünner geworden ist. Auffällig ist aber auch, dass sich der Nachfolger nicht viel besser oder anders als sein Vorgänger anfühlt, im Großen und Ganzen aber eine sehr gute Haptik bietet.
Im ersten schnellen Hands-On konnten wir uns nun nicht alle Software-Features ausführlich anschauen, besonders auffällig waren aber die neuen Benutzerkonten. Dadurch kann man eben mehrere Nutzer am Tablet anlegen, wie etwa ein Account für die Kinder mit dem Zugriff nur auf bestimmte Apps, leider werden Dinge wie Lesezeichen und ähnlich nicht gesondert behandelt bzw. eben nicht auf bestimmte Accounts beschränkt, wie es etwa die meisten Desktop-Systeme bieten. Die Performance des Xperia Tablet S ist wie bei seinem Vorgänger butterweich, der noch stärkere Prozessor ist dafür natürlich unter anderem verantwortlich.
Besonders praktisch ist auch das Cover des Xperia Tablet S gewesen, das eine Tastatur integriert hat. Diese ist zwar extrem flach, also nur bedingt gut geeignet für längere Texte, dennoch eine coole Idee diese direkt ins Cover zu integrieren. Insgesamt machte Sony hier einen gefestigten Eindruck, das Tablet S wurde leicht aber konsequent weiterentwickelt, weshalb das Xperia Tablet S einfach ein starkes Paket ist.
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