Zu Beginn der Woche hatte ich ein weiteres High-End-Smartphone vom Postmann meines Vertrauens empfangen dürfen, welches nun auch wieder einen Testlauf bei mir bestehen muss. Wiedermal standen mir die Jungs von getgoods.de zur Seite und haben mir das Sony Xperia S zur Verfügung gestellt, welches sich nun im Alltag und gegen die Konkurrenz beweisen muss. Vor allem wird interessant, warum man für ein HTC One X derzeit ca. 150 Euro mehr ausgeben sollte oder ob das Xperia S vielleicht doch das bessere Smartphone ist?!
Das mir zur Verfügung gestellte Modell glänzt im schönsten Weiß und macht optisch wirklich etwas her. Doch kurz vorher noch zum Lieferumfang, welcher fast wie gewohnt ausfällt, mit dabei sind USB-Kabel, Netzteil, Headset, das Smartphone selbst und in diesem Falle auch die Xperia Smart Tags. Sony übertrifft sich hier also nicht selbst und liefert das inzwischen standardisierte Paket aus.
Das Xperia S macht auf den ersten Blick einen richtig guten Eindruck, wenn man es in Ruhe betrachten kann, dann wirkt es nämlich nochmals anders als etwa damals auf der CeBIT am Messestand. Erst jetzt ist mir beispielsweise aufgefallen, dass die Frontseite nahezu komplett schwarz ist, man also fast keinen Unterschied zwischen Display und Rahmen erkennen kann, was für eine richtig lecker aussehende tiefschwarze Frontseite sorgt. Bei den meisten LCD-Geräten wirkt das ausgeschaltete Display eher gräulich, weshalb man immer ziemlich klar den Rahmen vom Display unterscheiden kann. Trotz wesentlich kleinerem Display ist das Xperia S genauso lang wie das HTC One X und bietet an dieser Stelle einen damit verknüpften Nachteil, denn die Designer haben den Power-Button auf der Oberseite links angebracht, das ist die für einen Rechtshänder mit „normalen“ Händen ungünstigste Stelle. Spürbar ist der Unterschied wiederum in der Breite des Gerätes und auch die Größe des Displays macht sich zur Konkurrenz bemerkbar, man erreicht doch bei der einhändigen Bedienung viel leichter alle Bereiche des Touchscreens.
Ansonsten fasst sich das Xperia S richtig gut an, wenn es auch etwas eckig ist und daher nicht so gut in der Hand liegt, wirkt es aber sehr hochwertig. Die matte Lackierung lässt vermuten, dass der Akkudeckel ursprünglich aus Metall ist, er ist aber aus ziemlich flexiblem Kunststoff gefertigt. Unschön sind die Spaltmaße zwischen Gehäuse und Akkudeckel, da wirkt leider auf der Rückseite nicht alles wie aus einem Guss. Der Akkudeckel ist übrigens ziemlich sinnlos, da man darunter nur den microSIM-Slot findet, der Akku ist nämlich fest verbaut.
Alles in allem ein recht hübsches Gerät mit Ecken und Kanten, kleinen Schwächen im Design aber nach dem ersten Eindruck ein würdiger Gegner für One X und Co. Ich bin auf die nächsten Tage gespannt, wie sich das Teil so im Alltag schlägt.
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