In den letzten Jahren haben sich die Kameras eines Smartphones immer mehr zum definierenden Feature entwickelt. Ansonsten sind Unterschiede zumindest bei der Hardware oft nur noch mit der Lupe zu entdecken. Dabei setzen viele Unternehmen auf das, was Sonys Halbleitersparte Sony Semiconductor Solutions so aus dem Hut zaubert, darunter Google, Apple, OnePlus oder Oppo.
Weil den Endverbrauchern das oft gar nicht so bewusst ist, dass eigentlich Sony die Sensoren liefert, soll eine neue Marke für mehr Aufmerksamkeit sorgen, schreiben sie in einer Pressemitteilung. Künftig werden die Produkte unter dem Namen „Lytia“ vertrieben, der dann womöglich auch in Werbematerial der Smartphones zu finden sein wird. Lytia setzt sich übrigens aus den Wörtern „Lyra“ und „light“ zusammen.
Mit den Bildsensoren der Marke LYTIA möchte SSS seinen Beitrag zur Smartphone-Foto- und Videokultur weiter ausbauen und noch mehr Menschen Zugang zu kreativen Bilderlebnissen jenseits der Vorstellungskraft“ ermöglichen.
SSS beliefert die Welt seit 2003 mit Bildsensoren für mobile Geräte. Diese Bildsensoren dienen als die „Augen“ von Smartphones und anderen mobilen Geräten. […] SSS hat die Unterstützung vieler Kunden, darunter auch Smartphone-Hersteller, gewonnen und kommt damit Smartphone-Nutzern auf der ganzen Welt zugute. Der besondere Beitrag der Bildsensoren von SSS zur Smartphone-Fotografie und -Videografie ist jedoch noch nicht allgemein bekannt.
Samsung liegt technisch vorne
Tatsächlich ist Sony sogar Marktführer im Bereich der Smartphone-Sensoren, obwohl Konkurrent Samsung technisch weiter vorne liegt – jedenfalls gemessen an der Auflösung.
Die Südkoreaner haben mit ihren ISOCELL-Sensoren längst die 200 MP überschritten, die mittlerweile in Smartphones von Motorola und Xiaomi verbaut werden. Auflösung ist aber definitiv nicht alles, wie Tests ausgiebig unter Beweis gestellt haben, weshalb abzuwarten bleibt, ob Sony diesen Pfad ebenso beschreiten wird.
Folge jetzt unserem WhatsApp-Kanal. Info: *provisionierte Affiliate-Links.