Sony hing in den letzten Jahren stets hinterher, das gesteht sich der japanische Smartphone-Hersteller intern sogar ein. In den vergangenen drei Jahren konnte Sony stets seinen Forecast nicht einhalten, die Verkäufe eigener Android-Smartphones schrumpften Jahr für Jahr. Aber warum ist das so? Sony gesteht sich intern das ein, was wir alle eigentlich auch schon seit Jahren bemängeln: Die Geschwindigkeit der Weiterentwicklung der Smartphone-Produkte ist viel zu niedrig angesetzt.
Sony selbst schreibt auf internen Dokumenten, dass die Verbesserung der eigenen Produkte nicht schnell genug vonstatten ging. Die mittelfristige Produktplanung war nicht gut genug, die benötigte Zeit für Entwicklung und Design zu ausgedehnt. Wir konnten das ja gut beobachten: Sony-Kameras sind in sämtlichen Konkurrenzprodukten sehr gut, nur bei Sony-Smartphones nicht.
Und über das Design von Sony wird nun schon seit Jahren gemeckert. Bis heute wirkt es nicht nur aufgrund dicker Displayränder rückständig, wenngleich auch ein Wiedererkennungswert dadurch gegeben ist. Ob diese Einsicht nun auch ein erster Schritt zur Besserung ist, bleibt bis zur nächsten Generation der Xperia-Geräte abzuwarten. [via]
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