Sony Ericsson beendet viertes Quartal 2011 mit Nettoverlust von 207 Millionen Euro

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Mit dem letzten Jahr ging nicht nur ein weiteres starkes Jahr für Android zu Ende, sondern auch die über ein Jahrzehnt andauernde Kooperation der japanischen und schwedischen Hersteller Sony sowie Ericsson. Besser bekannt als Sony Ericsson, fertigte man zusammen bis zum letzten Jahr noch Android-Smartphones, der Vertrag lief allerdings aus und Sony übernahm das komplette Gebilde durch die Zahlung einer Auslöse an Ericsson in der Höhe von ca. einer Milliarde Euro. Sony will einen nahezu kompletten Neustart hinlegen und Altlasten abwerfen, mit dem Xperia S hat man bereits auch das erste Smartphone unter dem neuen alten Namen präsentiert.

[aartikel]B006W0YTWW:right[/aartikel]Nachdem nun das Joint-Venture die Geschäftszahlen des letzten Quartals 2011 bekannt gegeben hat, verwundert der Wunsch nach einem Umbruch wohl keinen mehr. Zwar konnte man mit 1,3 Milliarden Euro Umsatz den des Vorjahres (1,5 Milliarden Euro) nur knapp nicht halten, musste allerdings das Quartal mit einem Nettoverlust von 207 Millionen Euro schließen. Geteilt muss jetzt zudem noch der gesamte Jahresverlust von 247 Millionen Euro, welche beide Unternehmen wohl zu jeweils gleichen Teilen tragen müssen.

Grund für das letzten Endes mäßige Jahr und letzte Quartal waren neben zu starker Konkurrenz auch die schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und vor allem die Naturkatastrophen in Thailand sowie zu Beginn des Jahres in Japan. [via]

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