Googles Pixel-Familie und Nexus-Nachfolger ist inzwischen 16 Monate alt. Nach dem ersten vollen Verkaufsjahr wurden jetzt erste Zahlen veröffentlicht, wie gut sich die Highend-Smartphones verkauft haben. Selbstverständlich haben die Pixel-Smartphones eine Menge Medienaufmerksamkeit geerntet. Schließlich haben sie eine große Bürde der Nexus-Tradition auferlegt bekommen: Gute Technik zu einem guten Preis und quasi Android in seiner perfekten Reinform anzubieten. Gut, das mit dem Preis ging auch schon beim 5X und dem 6P etwas in die falsche Richtung.
Im Herbst 2016 wurde das erste Pixel zu einem Preis ab 759 Euro vorgestellt, das Pixel 2 folgte letztes Jahr dann ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 799 Euro. Mit diesen Daten im Kopf haben sich alle Pixel-Phones rund 3,9 Millionen Mal 2017 verkauft. Das klingt erstmal nach viel, im Vergleich zum 1,5 Milliarden schweren Markt aber nur eine kleine Nummer. Das iPhone verkauft sich alleine in einer Woche so oft. Immerhin gehen die Zahlen nach oben, im Vergleich zum Jahr davor hätten sich die Zahlen verdoppelt – das Jahr war 2016 für das Pixel auch schnell vorbei.
Dennoch tut Google viel dafür, um als Hersteller wahrgenommen zu werden. Und man konnte das Essential Phone um Längen schlagen, das man durchaus angesichts der Android-Referenz als Rivalen bezeichnen könnte. Andy Rubin konnte bei seinem Smartphone nämlich gerade mal 90.000 Verkäufe verbuchen.
#GooglePixel shipments continue to grow, but they still represent a tiny portion of the smartphone market pic.twitter.com/W6FVZlYOlC
— Francisco Jeronimo (@fjeronimo) February 12, 2018