Mit Einführung einer neuen Testversion ist es endlich möglich, dass ein WhatsApp-Konto auf weiteren Handys gleichzeitig benutzbar ist. Wir haben die neue Funktion ausprobiert und sind begeistert, dass sie endlich nach so langer Wartezeit verfügbar ist.
Zum Zeitpunkt des Artikels steht die neue Funktion zunächst in der WhatsApp Beta für Android zur Verfügung. Sie ist also noch nicht ganz fertig, scheint aber schon zuverlässig zu funktionieren. Die Einrichtung ist schon mal klassisch WhatsApp, nämlich sehr leicht.
WhatsApp: Weitere Android-Handys mit einem Konto verknüpfen
Auf einem weiteren Android-Smartphone könnt ihr in der App beim Einrichten von WhatsApp rechts oben das 3-Punkte-Menü wählen, worin jetzt „Gerät hinzufügen“ hinterlegt ist. Das wählt ihr aus, wodurch ein neuer Bildschirm startet, der einen QR-Code zeigt.
Nun wählt ihr auf eurem Hauptgerät für WhatsApp ebenfalls rechts oben das 3-Punkte-Menü, worin der Zugriff auf „Verknüpfte Geräte“ zu finden ist. Im neuen Menü könnt ihr ein „Gerät hinzufügen“. Nun scannt ihr den QR-Code des zweiten Telefons.
Wenns geklappt hat, werden die Chats mit dem neuen Gerät synchronisiert. Das dauert eine kurze Weile. Dabei bemerkten wir, dass Fotos und andere Medien in Chats nur auf Knopfdruck nachgeladen werden, somit bleibt die erste Synchronisierung auf Text beschränkt und ist damit eher klein.
Synchronisierung der Chats ist zuverlässig
In den ersten Stunden mit der neuen Funktion haben sich die eingehenden Nachrichten gut synchronisiert, sie landeten jeweils immer gleichzeitig auf dem Hauptgerät und verknüpften Gerät. Eingehende Videoanrufe haben auch beide Geräte klingeln lassen.
In einem anderen Artikel erwähnte ich schon, dass ich und einige Kollegen seit Jahren darauf gewartet haben. Wir haben immer wieder Testgeräte hier, jetzt müssen wir WhatsApp darauf nur noch verknüpfen, aber nicht mehr komplett umziehen.
Neue Funktion startet erst mal in der Beta
Noch steht eine Info aus, wann WhatsApp das neue Feature in die finale App-Version integriert. Wer nicht warten will, lädt sich wenigstens die Version 2.22.24.18 Beta auf seine Geräte herunter.
Die Funktion ist noch nicht für alle Nutzer der aktuellsten Beta freigeschaltet.