Neue Fahrzeuge mit elektrischen Antrieb müssen in Europa ab Juli 2019 über simulierte Fahrgeräusche in niedrigen Geschwindigkeiten verfügen, jetzt zeigt Mercedes seine aktuellsten Entwicklungen mit einem Video. Dabei wird auch klar, dass es Unterschiede von Markt zu Markt gibt. In Europa klingen die E-Sounds anders als in den USA. Begeistert bin ich von einer der hervorgebrachten Ideen allerdings nicht.
Mercedes Vorstellung, wie ein E-Fahrzeug klingen sollte
So praktisch das für Fußgänger auch sein mag, den piependen Rückwärtsgang finde ich nicht sonderlich cool. Klingt nun jeder Mercedes in Zukunft wie ein Transporter? Fährt man vorwärts, kommt das Fahrgeräusch schon sehr einem echten Verbrenner nahe. Es soll den Fahrer kaum stören aber für Fußgänger gut hörbar sein.
Eine simulierte Geräuschkulisse mag erst mal widersprüchlich klingen, doch für Fußgänger mit Sehbehinderung sind sie enorm wichtig. Simulierte Fahrgeräusche sollen E-Fahrzeuge nur in niedrigen Geschwindigkeiten von sich geben. Auf Parkplätzen dürften diese Geräusche ebenso praktisch sein, egal ob man gut oder schlecht sieht.
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