In Zeiten, in denen man das Haus nicht nur nicht verlassen soll, sondern das vielleicht auch gar nicht will, sprießen digitale Alternativen wie Pilze aus dem Boden. Vor allem zum virtuellen Museumsbesuch finden sich derzeit verstärkt Angebote. Eins davon landet jetzt direkt in der Instagram-App.
Dafür kommen die Augmented-Reality-Filter zum Einsatz, die bislang auch viel belächelt wurden. Dass sich daraus mittlerweile aber sogar ein ganzer Geschäftszweig entwickelt hat, ist nicht zu unterschätzen. Mit AR sind eben nicht nur kosmetische Filter oder andere Spielereien möglich.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Museen hat Facebook jetzt AR-Inhalte veröffentlicht, mit denen sich der nicht mögliche Besuch eines solchen vielleicht etwas besser verschmerzen lässt. Los geht es mit dem Smithsonian, dem Schloss von Versailles und dem Grand Palais. Einzelne Ausstellungsstücke lassen sich direkt in der Instagram-App nämlich virtuell ins Wohnzimmer oder wo auch immer hin holen.
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Virtuelles Museum: Mehr Infos mit Text
Findet dafür einfach nur eine freie Fläche und tippt das entsprechende Element im Effekte-Reiter des jeweiligen Profils an. Mit den Fingern könnt ihr die Projektion nicht nur verschieben, sondern auch rein- und rauszoomen. Teilweise wird euch das Ausstellungsstück in weiteren Szenen in ein paar Sätzen erklärt, wieder per in der Luft fliegendem Text. Hier merkt man aber auch, dass AR nicht immer der beste Transport für Information ist – nur weil etwas geht, muss man das auch nicht machen.
Das Smithsonian hat meiner Meinung nach die spannendsten Stücke, die man sich ansehen kann. Darunter sind unter anderem ein Mammut, das Saxofon von Charlie Parker oder eben das Discovery-Spaceshuttle.
(via)
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