So bietet Google mehr Datenschutz und Kontrolle über Werbung für Android-Nutzer

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Google unternimmt bedeutende Schritte zur Wahrung der Nutzerprivatsphäre und nutzerorientierter Werbung, insbesondere für Android-Nutzer, berichtet 9to5Google. Mit der „Privacy Sandbox Beta“ für Android 13, die seit Februar verteilt wird, stärkt Google den Datenschutz und plant, bis 2024 Drittanbieter-Cookies in Chrome abzuschaffen.

Die „Privacy Sandbox“ ermöglicht nutzerspezifische Werbung, ohne die Privatsphäre zu verletzen. Anstatt geräteübergreifende Identifikatoren zu verwenden, ermittelt die Sandbox potenziell interessante Anzeigen und speichert diese Interessen temporär auf dem Gerät.

Trotz Aktivierung der Sandbox sollten Nutzer keine wesentlichen Veränderungen in der Art der Werbeanzeigen bemerken, allerdings sollten sie mehr Kontrolle über die beworbenen Inhalte haben.

Zusätzlich umfasst die „Privacy Sandbox“ Funktionen zur Messung der Anzeigeneffektivität, die als Teil der Google-Play-Dienste im Hintergrund laufen. Bei Deaktivierung der Sandbox werden alle Anzeigenmessungsdaten gelöscht.

Die „Privacy Sandbox“ befindet sich derzeit in der Beta-Phase und wird stufenweise an die Nutzer verteilt, wobei einige Nutzer bereits zur „Ads Privacy Beta“ eingeladen werden. Google plant, diese Funktion in den kommenden Wochen immer mehr Nutzern anzubieten. Mit diesen Entwicklungen unterstreicht Google zumindest nach außen seinen Willen, die Werbepraxis zu verbessern und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu wahren.

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