Die bisherigen Smartwatches mit Android Wear hatten allesamt einen unpassenden Prozessor integriert, denn entweder war es der Snapdragon 400-Chip, der eigentlich für Smartphones und Tablets konzipiert ist, oder es war ein uralter TI-Chip wie in der ersten Moto 360. Ab dem neuen Jahr könnte sich das drastisch ändern, vor allem was die Größe der Uhren und auch die Akkulaufzeiten anbelangt. Snapdragon Wear W2100 heißt der neuste Chip, der dafür sorgen soll.
Qualcomm hat damit die ersten richtige Plattform für Smartwatches vorgestellt, die aufgrund eines aufwendigen Betriebssystems etwas mehr Power brauchen. Perfekt für Android Wear. Dennoch soll der neue Chip deutlich kleiner sein und daher 30 % weniger Platz als die bisher verbauten Plattformen benötigen, des Weiteren verspricht man auch einen um 25 % niedrigeren Energieverbrauch.
Kleinere Android Wear-Uhren, die eine längere Akkulaufzeit besitzen. Oder die Uhren bleiben gleich groß und die Hersteller nutzen den gewonnen Platz für noch mehr Akku. Deshalb werden wir noch keine Android Wear-Uhren sehen, die eine komplette Woche ohne Steckdose durchhalten, doch wir kommen der Sache schon etwas näher.
Qualcomm erwartet erste Uhren mit dem neuen Chip in der zweiten Jahreshälfte.
(via TheVerge)
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