Wenn eine Angabe bei Smartphones und Tablets definitiv nicht stimmt, dann ist es der interne Datenspeicher. Gut, zwar sind bei einem Gerät mit 16 GB auch tatsächlich die richtigen Module verbaut, doch nutzbar ist meist nur ein Bruchteil des angegebenen Datenspeichers.
Besonders Samsung stand und steht in der Kritik, dass der nutzbare Anteil des integrierten Datenspeichers nur noch ungefähr die Hälfte beträgt. Anders schaut das beim ärgsten Konkurrenten und beim Nexus 5 aus, wo jeweils noch über 12 GB der insgesamt 16 GB verfügbar sind, auch die restliche Konkurrenz kann mehr bieten.
Warum ist das so? Ganz einfach, Samsung hat nicht nur unzählige eigene Apps mit auf den Geräten, sondern auch noch diverse Bloatware von einigen Partnern. In Deutschland gehören da die BILD, Lieferheld, HRS Hotels usw. dazu. Ähnlich kennt man das ja vom Fertig-PC aus dem Discounter schon seit Jahrzehnten.
Neu ist das Thema zwar nicht, ärgerlich bleibt es aber. Zumal man meist die Software nicht restlos oder gar überhaupt entfernen kann, durch Firmware-Updates kommen die gelöschten Apps sogar oftmals wieder auf die Geräte zurück.
In Südkorea hat man jüngst eine „Lösung“ dafür gefunden, denn diese Zusatzsoftware muss in Zukunft komplett löschbar sein.
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