In Schweden gibt es nun auch den ersten unbemannten Supermarkt, der ohne Kasse und sogar fast ohne Mitarbeiter auskommt. Gefragt sind sie durchaus, Geschäfte mit Öffnungszeiten von 24 Stunden, doch aus finanzieller Sicht sind derartige Öffnungszeiten zumindest für den Betreiber meist ein Desaster. Nicht aber, wenn es so gut wie keine Mitarbeiter benötigt und der Kunde komplett auf sich alleine gestellt ist. Einen solchen Versuch gibt es nun in Schweden.
Dort hat ein unbemannter Supermarkt eröffnet, nur die Regale müssen noch durch Mitarbeiter gefüllt werden. Über das Smartphone und einer entsprechenden Android-App wird nicht nur die Tür des Supermarkts geöffnet, sondern die gekauften Produkte werden damit für die Abrechnung eingescannt. Sicherheitskameras sollen gegen Diebstähle vorbeugen, Medikamente und Tabak sind erst gar nicht erhältlich.
Möglich wäre durch dieses Konzept auch in weniger bevölkerungsreichen Gebieten Supermärkte bereitzustellen, die im Prinzip nur einen Mitarbeiter für Sicherheit und Warenbeschaffung benötigen. In Deutschland kennt man einen ähnlichen Ansatz bereits von Kassen bei IKEA, dort kann man auf Wunsch den Einkauf auch selbst bezahlen.
Gleiches habe ich dort oben in FastFood-Läden oft gesehen, Bestellung und Bezahlung erledigt man an einem Terminal einfach selbst. Inzwischen hat dort nämlich jeder eine Kreditkarte, was das Leben deutlich einfacher macht.
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