Der Verein Bitkom veröffentlicht regelmäßig spannende Studien und Statistiken zum digitalen Leben (auch wenn manche wie die zum Vergleich der deutschen Mobilfunkpreisen nicht unumstritten sind).
Nichtsdestotrotz lohnt ein Blick auf den aktuellen Report, der uns einen guten Überblick über den Smartphone-Markt in Deutschland gibt. Ich habe die interessantesten Fakten für euch herausgesucht:
- Trotz Inflation und gestörter Lieferketten haben sich die Umsätze auf hohem Niveau gefestigt und steigen auch in diesem Jahr noch einmal leicht (1 Prozent) an auf 38,6 Milliarden Euro, davon 12 Milliarden für Smartphones.
- Die Ausgaben für Apps sind während der Corona-Pandemie außergewöhnlich stark gestiegen. Derzeit erfährt der App-Markt eine leichte Korrektur, die Umsätze liegen jedoch weiterhin sehr viel höher als vor der Corona-Pandemie.
- Der Durchschnittspreis pro Gerät steigt: Kostete ein Smartphone 2022 im Schnitt noch 549 Euro, sind es 2023 schon 563 Euro.
- Der Anteil der Menschen, die sich ihr Smartphone innerhalb der vergangenen 12 Monate gekauft haben, sinkt. Bei 55 Prozent ist das Gerät jünger als ein Jahr. Fast ein Viertel (23 Prozent) hat das Smartphone bereits zwei Jahre oder länger in Gebrauch.
- Im Durchschnitt wollen Nutzerinnen und Nutzer für ihr nächstes Smartphone 238 Euro ausgeben – 2022 waren es 232 und 2021 200 Euro. 14 Prozent sind bereit, 300 bis 499 Euro zu investieren. Weitere 14 Prozent wollen 500 Euro und mehr bezahlen. 24 Prozent möchten dagegen weniger als 100 Euro ausgeben.
- Bei rund der Hälfte (47 Prozent) reicht das monatliche Inklusiv-Datenvolumen nicht aus – und 7 Prozent haben mehr, als sie eigentlich brauchen. 43 Prozent haben den für sie passenden Tarif. Sie bewerten ihr Datenvolumen als ausreichend. Im Schnitt haben die deutschen Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer 5,5 GB monatlich zur Verfügung.
Das ist Smartphone-Käufern wichtig
- Robustes Bildschirmglas (95 Prozent)
- Lange Akkulaufzeit (94 Prozent)
- Bildschirmqualität (92 Prozent)
- Speicherplatz (89 Prozent)
- Updateversorgung (87 Prozent)
- Kameraqualität (80 Prozent)
- Selfiekamera (67 Prozent)
- Zoom-Funktion (67 Prozent)
- Nachtfotos (63 Prozent)
- Hohe Megapixel-Zahl (58 Prozent)
- Weitwinkelaufnahme (50 Prozent)
Erkennt ihr euch in den Zahlen wieder? Schreibt es uns in die Kommentare!
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