Auf immer mehr verschiedenen Gerätearten läuft Sky mithilfe der angebotenen Apps, das älteste und bekannteste Angebot ist Sky Go. Viele Jahre war Sky Go allerdings stark beschränkt, konnte nur auf wenigen Geräten und nicht gleichzeitig verwendet werden. Allerdings haben die Nutzer heute nicht mehr nur ein einziges Mobilgerät. Außerdem besteht ein Haushalt nicht selten aus mehreren Personen.
Beschränkung bei den angemeldeten Geräten: Sky bleibt bei exklusiver Strategie
Sky hat also aufgerüstet, was Kunden mit Sky Go im teuersten Paket bekommen können. Dennoch hält man an der alten Strategie fest, dass nur eine bestimmte Anzahl an Geräten für die Nutzung von Sky Go angemeldet sein darf. Derzeit sind das maximal fünf Geräte. Nahezu alle Streaminganbieter gehen anders vor und machen den Kunden keine Vorgaben bei der Anzahl der angemeldeten Geräte.
Klar ist natürlich, dass Sky mit diesen Regelungen das Password-Sharing verhindern will. Möglichst viele Kunden sollen Vollzahler sein und sich nicht mit anderen Kunden ein Konto teilen.
Sky hat die Einschränkungen etwas gelockert
Statt also nur zu beschränken, wie viele Geräte gleichzeitig schauen dürfen, muss sich der Kunde schon bei der Anmeldung einen Kopf machen, auf welchen Geräten er Sky schauen möchte. Immerhin gibt es eine Lockerung seit einigen Monaten. Statt nur einmal je Monat ein Gerät austauschen zu können, ist dieser Schritt jetzt fünfmal je Monat möglich.
Das geht aber nicht direkt innerhalb der Sky Go-App, wie man das vielleicht vermuten würde. Sky bietet das Device Management weiterhin nur über die eigene Webseite an, die bekanntermaßen nicht immer eine von der schnellen Sorte ist. Dort meldet ihr euch mit Kundennummer und PIN an, dann könnt ihr die für Sky Go verwendeten Geräte austauschen oder umbenennen.
Ein neues Gerät fügt ihr hinzu, indem ihr euch einfach in der Sky Go-App anmeldet und einen Stream startet. Inzwischen kann man auf maximal drei Geräten gleichzeitig die Sky Go-App verwenden.
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