Netflix hat ein Phishing-Problem, und das kommt zur rechten Zeit. Während sich immer mehr Kunden Sorgen machen, ob sie ihren geteilten Account aufgeben oder mehr bezahlen müssen, gehen böse Buben auf die Jagd nach leichtgläubigen Netflix-Kunden. Oft genug schaffen es die Phishing-Nachrichten auch an den Spam-Filtern vorbei.
In der Regel drohen die Nachrichten mit einer Sperrung des Netflix-Kontos, weil die Zahlungsinformationen aktualisiert werden müssen. Das Layout der E-Mails ist nicht schlecht. Wenn man kein geübtes Auge hat, sehen die Nachrichten echt aus. Sind sie aber nicht. Weder verschickt Netflix solche Nachrichten, noch ist der Absender echt.
Das ist eigentlich immer die einfachste Überprüfung. Bei E-Mail-Programmen wie Gmail kann man oben auf Empfänger/Versender tippen, um mehr Informationen über den Absender zu erhalten. Phishing kommt in der Regel von völlig verwirrenden E-Mail-Adressen, meist aus Rumänien, Russland, Polen, Tschechien oder anderen osteuropäischen Domains.
Wie könnt ihr euch schützen? Wenn euch solche Mails erreichen, öffnet keine Links und folgt keinen Anweisungen. Im Zweifelsfall meldet euch einfach direkt bei Netflix auf der Website oder in der App an und überprüft, ob euer Konto in Ordnung ist und die Zahlungsinformationen noch gültig sind. Gibt es keine Warnung, solltet ihr auch diese E-Mails ignorieren.
Mehr zum Thema könnt ihr bei Bedarf auf watchlist-internet nachlesen.
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